Senftenberger schaffen eigenes Ausstellungstück / Skulptur erhält Platz im Deutschen Radmuseum:
Senftenberg (ysr). Sechs kunstbegeisterte Schüler der Dr.-Otto-Rindt-Oberschule haben in dieser Woche im Schlosshof der Senftenberger Festungsanlage mit Spraydose und Klebeband gearbeitet. Ziel ist dabei, einen überlebensgroßen Radrennfahrer als Kunstobjekt neu zu gestalten. Die Skulptur hat bereits einen langen Weg hinter sich. Im Rahmen des Projekts „Rad Parade“ begrüßte sie 2005 die Radler der Tour de Franceim im baden-württembergischen Pforzheim. Im Anschluss fand die bereits damals schon künstlerisch bemalte Skulptur des Rennfahrers ihren Platz in der Sammlung des Deutschen Fahrradmuseums. Begleitet wurde das Kooperationsprojekt von dem Museumspädagogen Martin Baumgart, der gemeinsam mit den Schülern ein Konzept zur Umsetzung entwickelt hat. Demnach ist der Radler in Gelb, Rot und Blau gesprayt, das Rad wurde, um Dynamik und Geschwindigkeit zu vermitteln mit sportlichen, spiralförmigen Verzierungen und dem Namen der Schule versehen. Bis September wird das Kunstobjekt in Senftenberg zu sehen sein, bevor es seine „Heimreise“ zurück ins Deutsche Fahrradmuseum nach Bad Brückenau antritt. Damit wird ein Teil Senftenberger Kunst über die Landesgrenzen hinaus getragen.
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