Spreereinigung ab 2014?

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Die eisen- und sulfatbelastete Kleine Spree müsse dringend weiter untersucht und beobachtet werden. So lautet das Ergebnis einer Studie, die am Dienstag in einer Bürgerversammlung in der BOS präsentiert wurde. Als mögliche Maßnahmen sind Dichtwände vor Bergbaukippen, filternde Grabenanlagen sowie Grundwasser- und Flusskläranlagen im Gespräch. Erste Maßnahmen sind nicht vor 2014 zu erwarten | Foto: FH

Kleine Spree muss weiter untersucht werden

Spremberg (FH). Die eisen- und sulfatbelastete Kleine Spree und Spree müsse dringend weiter untersucht und beobachtet werden. So lautet das Ergebnis einer Studie über die Spreewasser-Qualität.
Zwischen Lohsa und Burghammer schwanken die Eisenwerte sehr stark und der Eisengehalt nimmt bis Spreewitz zu.
Da derzeit noch nicht die Herkunft des einsickernden belasteten Grundwassers eindeutig bestimmt werden könne, der Grundwasser-Wiederanstieg noch nicht vollständig abgeschlossen sei und sich aus den Untersuchungen noch keine klaren Trends abzeichnen lassen, könnten aktuell noch keine Entscheidungen über Maßnahmen getroffen werden.
Bürgermeister Dr. Klaus-Peter Schulze geht von einem zweistelligen Millionenbetrag aus, der notwendig sei um die Wasserqualität in Spremberg zu verbessern. Diese müssten LMBV, Bund und Land aufbringen, denn: „Das Schutzgut Wasser ist ein sehr wichtiges, dass unser Nachwelt sauber hinterlassen werden müsse.“
Als mögliche Maßnahmen sind Dichtwände vor Bergbaukippen, filternde Grabenanlagen sowie Grundwasser- und Flusskläranlagen im Gespräch. Diese seien jedoch sehr aufwendig und teuer und setzen weitere Forschungen voraus.
Erste Maßnahmen könnten 2014 beginnen, sagte Eckard Scholz vom Bergbausanierer LMBV.