Spremberger Stadtparlament debattiert über Restaurierung des Bürgerhauses am Markt.
Spremberg (trz). Das Bürgerhaus am Spremberger Markt betrachten nicht wenige Einheimische und noch mehr Gäste als „Schandfleck“. Neben der fragwürdigen Architektur sorgt das Gebäude vor allem wegen seines schwarz-befleckten Daches für Diskussionen. Grund sind größere Bauschäden. Erst in diesem Jahr musste der Versammlungsraum unter dem Dach wegen Nässeschäden für mehrere Wochen gesperrt werden. Um der Probleme Herr zu werden, sind insgesamt fast anderthalb Millionen Euro erforderlich. Ein Drittel der Summe wurde bereits in den 2018er-Haushalt aufgenommen. Ein Unding für Benny Stobinski (Die nächste Generation): „Vielleicht sollten wir mal über einen Komplettabriss reden. Für das Geld ist doch ein neuer Zweckbau drin.“ Auch bei weiteren Abgeordneten stößt das Projekt Bürgerhaus auf Skepsis. Fakt ist aber, dass möglichst bald etwas am Gebäude passieren muss, um noch größere Schäden zu vermeiden.
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