Spremberg: Bürger für Gartenschau begeistern
Spremberg | Von CGA Verlag | 24. April 2015Beteiligungsphase zur Laga-Bewerbung ist Dienstag (21.04.) gestartet:
Spremberg (mk). Spremberg will es nicht dem Glück überlassen, ob die Stadt im Jahr 2019 Austräger der Landesgartenschau wird. Gleich vier Aktionen, welche die Flamme der Begeisterung auch bei den Sprembergern selbst entfachen soll, sind bereits in diesem Jahr geplant.
Kinder pflanzen
Mit der Aktion „Sprembergs Kinder blühen auf“ werden die Kleinsten in der Stadt angesprochen. Es geht um einen Wettbewerb, bei dem Kinder in Kindertagesstätten oder bei Tagesmüttern ein Blumenbeet gestalten. Das Beet soll ungefähr vier Quadratmeter groß sein. Der Fantasie der Kinder ist bei der Bepflanzung keine Grenze gesetzt. Sie sollen aber erklären können, was in ihren Beeten wächst. Im Sommer wird schließlich eine Kinder-Jury die Beete bewerten.
Schüler malen
An Schüler wendet sich der Malwettbewerb „Es grünt so grün, wenn Sprembergs Blüten blüh’n“. Gewünscht sind Blumenmotive und ähnliche Dinge, die bei einer Landesgartenschau eine Rolle spielen können. Ein unmittelbarer Bezug zu Spremberg ist nicht erforderlich. Welche Technik genutzt wird und ob abstrakt oder realistisch gemalt wird, bleibt den Teilnehmern überlassen. Den Gewinnern beider Wettbewerbe winkt nicht nur ein kleines Preisgeld. Vorgesehen ist zudem, die besten Beete und Bilder in einem Kalender zu veröffentlichen.
Spremberg packt an
Eine Mitmachaktion für alle Spremberger ist die Aktion „Die Perle putzt sich raus“. Erdacht von der Fraktion „Die nächste Generation“ wird sie in diesem Jahr in den breiteren Kontext der LAGA-Bewerbung gestellt. Aufgerufen sind am 1. Mai um 10 Uhr alle Spremberger mitzuhelfen, bestimmte Plätze oder Objekte in der Stadt wieder auf Vordermann zu bringen. Gewerkelt wird am Spielplatz auf dem Georgenberg (Damaschke-Platz), am Areal rund um den Jugendstilbrunnen und Sängerblick, an der Skaterbahn oder am Schomberger Kreisel.
Bürgerforum
Am 12. Mai um 18.30 Uhr (Ort wird noch bekanntgegeben) wird es ein Bürgerforum zur Stadtentwicklung geben.
