Spremberg: Erste Gartenschau-Ideen werden gesammelt
Spremberg | Von CGA Verlag | 15. Mai 2015
Wie kann die Landesgartenschau bei der Stadtentwicklung helfen? Wie können die Ortsteile eingebunden werden und wie sollte das Gartenschau-Gelände aussehen? Dies waren nur einige Fragen, zu denen am Mittwoch die Bürger Ideen äußern konnten Foto: M. K.
Abgebaggerte Orte sollen dauerhaft gärtnerisch dargestellt werden.
Spremberg (mk). Die ersten Eckdaten für eine mögliche Landesgartenschau im Jahr 2019 in Spremberg stehen. 17 Hektar groß wird das Festgelände rings um Schwanenteich, Schloss, Festplatz und Stadtpark sein. Zudem soll nicht der gesamte Stadtpark für die Gartenschau genutzt werden, um diesen weiterhin für alle offenzuhalten. Am Mittwoch, den 13.5.2015 wurden im Bergschlösschen erste Bürger-Ideen zu Papier gebracht. So wurde angeregt, die Fassaden des Bürgerhaus neu zu gestalten und den Ratskeller zu sanieren und endlich wieder zu beleben. Diskutiert wurde auch, ob die Bahnhofstraße in das Laga-Gelände integriert werden sollte. Auch einen Aktivspielplatz soll es geben, der zum Stadtpark hinauf führt. Hangrutsche, Kletterhang oder kleiner Irrgarten waren hier erste Ideen. Die 13 abgebaggerten Orte sollen ebenfalls gärtnerisch zu sehen sein und als Attraktion dauerhaft erhalten bleiben. Weitere Anregungen waren die Auslobung eines Balkonpflanzenwettbewerbs über die Anpflanzung von Streuobst entlang der kleinen Spree bis hin zur Einbindung von Ortsteilfesten in den Veranstaltungskalender der Spremberger Landesgartenschau.
