Bekalkungsanlage in Spremberg-Wilhelmsthal arbeitet auf Hochtouren
Spremberg (trz). An keinem Tag in diesem Jahr sind die Zielwerte im Ablauf der Vorsperre Spremberg überschritten worden. Sie bewegten sich stets unter 2,5 Milligramm je Liter Eisen. Am Auslauf der Talsperre in Bräsinchen lag der Wert sogar unter 1. Das teilt die Bergbau-saniererin LMBV mit. In der Bevölkerung war befürchtet worden, aufgrund der zeitweiligen Außerbetriebnahme der Bekalkungsanlage an der Wilhelmsthaler Brücke würde sich das stark eisenhaltige Spreewasser in die Talsperre ergießen. Das sei trotz der jüngsten Reparatur- und Wartungsarbeiten an dieser Anlage nicht der Fall gewesen. „Die Testphase der Außerbetriebnahme hat damit gezeigt, dass eine negative Beeinträchtigung der Gewässergüte in der Hauptspree nicht zu verzeichnen ist“, so die LMBV. Die Vorstellung der Ergebnisse des Monitoring erfolgte gestern in der AG-Sitzung „Bergbaubedingte Stoffeinträge.
Schreibe einen Kommentar