Spremberg: Tausende feiern das Heimatfest

Erfolgreicher Jahreshöhepunkt in Spremberg

Spremberg (trz). Tausende Spremberger und Gäste haben am vergangenen Wochenende das 27. Heimatfest nach der Wende gefeiert. Fast 40 Stunden Unterhaltung sorgten für Stimmung. Dicht bevölkert war die komplette Innenstadt, dort reihte sich Attraktion an Attraktion. Beispielsweise bei Ford-Neumann. Das Spremberger Autohaus begeht in diesem Jahr ein Dreifach-Jubiläum. Die Mitarbeiter inklusive des „Ford-Lords“ hatten zu diversen Aktionen eingeladen.
Erstmals mit von der Heimatfest-Partie war das Spremberger Kulturschloss. Dort wurde den Gästen niveauvolle Unterhaltung geboten. Das haben die Gäste entsprechend honoriert. Auf dem benachbarten Schwanenteich düsten verschiedene Modellschiffe herum. Und das spätabendliche Feuerwerk, das über dem Schwanenteich erglühte, bildete den traditionellen Höhepunkt des Festes.
Allerdings gab es auch einen nicht ganz unerheblichen Wermutstropfen. So blieben mehrere Innenstadt-Geschäfte bereits ab Sonnabendmittag geschlossen. Zudem verzichteten viele Händler auf die sonst so beliebten Aktionen vor ihren Läden. Laut ihren Angaben waren die Standgebühren des Rathauses zu hoch. Mehr noch: Da diese Aktionen ohnehin einen mehr symbolischen Wert haben und für Spremberg werben, der Umsatz hingegen meist zweitrangig ist, betrachten einige Unternehmer das Prozedere seitens des Rathauses als ungerechtfertigt.