Ströbitzer im Landtag

Wer sitzt wo im Hohen Haus? Prof. Michael Schierack (vorn) erklärt: „Hier der MP, da die Minister...“ Und dann die Frage: „Kann die Opposition in der Debatte Gesetzentwürfe kippen“. Nein, kann sie praktisch nicht, klärt der Abgeordnete auf. Die Positionen sind vorher in den Ausschüssen erarbeitet
Wer sitzt wo im Hohen Haus? Prof. Michael Schierack (vorn) erklärt: „Hier der MP, da die Minister…“ Und dann die Frage: „Kann die Opposition in der Debatte Gesetzentwürfe kippen“. Nein, kann sie praktisch nicht, klärt der Abgeordnete auf. Die Positionen sind vorher in den Ausschüssen erarbeitet

Bürgerverein erlebt den Ort der Parlamentsarbeit:
Cottbus (H.N./h.) Eine organisierte Bildungsreise gehört zum alljährlichen Programm des Ströbitzer Bürgervereins. Letztes Wochenende führte sie in die Baruther Museumsanlage mit Glashütte, vor allem aber in den Potsdamer Landtag. Abgeordneter Prof. Michael Schierack (CDU) war Gastgeber. Er erklärte das Entstehen des Landtagsneubaus – im Äußeren eine Kopie des einstigen preußischen Stadtschlosses, innen zweckbetont, sachlich, fast durchgehend in Weiß. So auch der umstrittene Adler, der wegen seiner Farblosigkeit aus dem Plenarsaal in die Lobby verbannt wurde. „Farblos“ seien die Debatten keinesfalls, schilderte Schierack inhaltlich und methodisch die Gesetzesarbeit. Unterm Dach im  recht spartanischen Revier der Fraktion versammelt, erklärte er: Hier finde die Meinungsbildung und die konkrete Vorbereitung der Entscheidungen statt.