Vor der Urlaubsreise über Einreisebestimmungen informieren / Gegenseitige Rücksichtnahme:
Region (ysr). Inzwischen erlaubt es eine Vielzahl an Ferienanbietern die geliebten Vierbeiner mit an den Urlaubsort zu nehmen. Bei langen Reisen über deutsche Landesgrenzen hinaus sollte gegebenenfalls vorab mit dem Tierarzt geklärt werden, ob das Tier reisefähig ist bzw. welche Einreisebestimmungen in dem Zielland gelten. So lassen sich vorab böse Überraschungen vermeiden. Auch Länder in denen „zwischengelandet wird“ oder jene, die mit dem eigenen Fahrzeug passiert werden, haben unter Umständen Auflagen, die berücksichtigt werden sollten. So ist eine Tollwutimpfung in vielen europäischen Ländern ein Muss. In Großbritannien und Dänemark beispielsweise gilt ein Einfuhrverbot für Pit Bull Terrier, Tosa Inu, Fila Brasiliero, Dogo Argentino und einige andere Rassen verboten.
Reise-Tipps
Für Mensch wie Tier sind lange Autofahrten Stress. Deshalb sollten diese gut geplant und regelmäßige Pausen gemacht werden. Stauzonen sollten möglichst durch frühes oder möglichst spätes Losfahren vermieden werden. Auch Zwischenübernachtungen sollten unter Umständen ein-
geplant werden. Bei jedem Stopp sollte für den tierischen Freund eine Spiel- und Gassizeit eingehalten werden. Zudem sollte immer eine Schüssel und Frischwasser im Gepäck verstaut sein. Denn Hecheln macht gerade bei sommerlichen Temperaturen Durst. Auf Bergstrecken empfiehlt es sich, kleine Kausnacks bereit zuhalten, das sich so
der Druck in den Ohren lösen kann.
Sicherer Transport
Der beste und sicherste Platz im Auto für jeden Vierbeiner ist hinter einem Trenn-Netz oder Gitter im Kofferraum oder angegurtet (beispielsweise mit einem Brustgeschirr) auf dem Rücksitz. In Ländern wie Spanien und Italien werden sogar Bußgelder bei Nichteinhaltung veranschlagt. Die Fixierung der Vierbeiner dient dabei auch ihrem Schutz bei einem Unfall. Für kleine Hunde empfehlen sich eher Transportboxen. Experten raten dazu das heimische Körbchen, Spielzeuge oder Decken mitzunehmen, wobei letztere gern gegen ein kühleres Frottiertuch getauscht werden können.
Gesund ans Ziel
Auch wenn es angenehm ist, bei hohen Temperaturen den Fahrtwind im Gesicht zu spüren, für Hundeaugen und die empfindliche Halsregion ist Zugluft schädlich. Mit etwas Rücksicht auf alle Mitreisenden und ausreichend Pausen kommen alle gut ans Ziel und einem gemeinsamen erholsamen Urlaub steht nichts mehr im Weg.
Schreibe einen Kommentar