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Wasser-Oase Seenland 2030

Senftenberg & Seenland | Von | 9. Juli 2021

Seenland-Agenda: Magnet für Bootstouristen, Wassersportler und Urlauber / Radwegenetz vom Spreewald bis Großräschener See.

Seenland (MB). Im Jahr 2030 sollen 600.000 Übernachtungen im brandenburgischen Teil des Lausitzer Seenlandes eine Wertschöpfung von etwa 54 Millionen Euro schaffen. Das ist eines der Ziele, die im kürzlich veröffentlichen Rahmenplan des Zweckverbandes Lausitzer Seenland Brandenburg (LSB) für die nächsten Jahre erarbeitet wurden.
Gemeinsam mit Vertretern aus den Mitgliedskommunen des Zweckverbandes und unter Mitwirkung von Fachverbänden sowie der Landesplanung legte das Gremium Strategien für die touristische Entwicklung der Region fest: „Schwerpunkte bilden die Ansiedlung von marktfähigen touristischen Einrichtungen des Gastgewerbes und wassertouristischer Angebote sowie die Vereinheitlichung der länderübergreifenden Schifffahrtsregelungen“, so Detlev Wurzler, Verbandsvorsteher des Zweckverbandes LSB.
Sedlitzer Bucht als touristischer Standort
Der Rahmenplan sieht unter anderem die Errichtung eines touristischen Standorts am Sedlitzer See in der Sedlitzer Bucht mit Wasserwanderrastplatz, Schiffsanleger und Freizeitinfrastruktur vor. „Hafenplatz, Strand und Steganlagen“, Multifunktionsgebäude, Hotel, Ferienhäuser und Wohnmobilstellplätze sollen entstehen.
Weiter geplant sind: ein Ausbildungshotel am Großräschener See, ein schwimmendes Feriendorf am Altdöberner See und Camping- und Wohnmobilstellplätze sowie eine schwimmende Ferienhausanlage am Bergheider See.
Vom Spreewald über OSL bis Sedlitzer See
Außerdem stehen der Lückenschluss der Radwege am Sedlitzer und Altdöberner See auf der Agenda. Das Radewegenetz soll nicht nur regional, sondern auch mit den Nachbarregionen wie Spreewald, Elbe-Elster und Oberlausitz vernetzt werden. Im gesamten Verbandsgebiet ist zudem der Ausbau der Liegeplatzkapazitäten und Bootscharterangebote geplant.
Weitere Maßnahmen sind die Fortführung der länderübergreifenden Besucherlenkung über ein Infoleitsystem. Dieses wird ergänzt durch ein wassertouristisches Leitsystem. Wurzler: „Der Seenverbund soll überregional bekannt und zum Magneten für Bootstouristen, Wassersportler und Urlauber am Wasser werden.“
Der Rahmenplan soll im September von der Verbandsversammlung als Handlungsgrundlage für die nächsten zehn Jahre beschlossen werden.

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