Weihnachtsmarkt und Rodelberg in Cottbuser Innenstadt
Cottbus, Top-Themen | Von CGA Verlag | 19. November 2021Schon Freitag heißt es „Start frei!“ auf dem Rodelberg an der Stadtmauer, dazu Almhütte, Wunderwald und Elfenwerkstatt / Riesenrad an der Post / Am Montag beginnt der „andere“ Weihnachtsmarkt
Cottbus (sr./h.) „Wir vertrauen den Cottbusern und unseren Gästen, dass sie die nötigen Hygieneregeln beachten und freuen uns auf einen erlebnisreichen Weihnachtsmarkt“, sagt Oberbürgermeister Holger Kelch (CDU) dieser Zeitung. „Wir wissen, dass es auch Bedenken gibt, aber wir halten alle Regeln ein, um unsere Wirtschaft zu stärken und im Miteinander ohne Risiken Freude zu ermöglichen.“
Diese Freude kann am Freitag (19.11.2021) schon mit einer Schlittenpartie beginnen. Event-Weltmeister Frank Kuban eröffnet mit der nun seit zehn Jahren bestehenden Almhütte auf der Stadttor-Terrasse den beliebten Winterwald mit Elfenwerkstatt – eine Wunderwelt, die in dieser Form einmalig sei in Deutschland, erklärt er. Neu diesmal: eine 10 Meter hohe und 50 Meter lange Rodelpiste. Auf Plaste-Schlitten oder Gummireifen geht es bergab im Rodelvergnügen.
Wer nach ein paar Pistentouren eine Auszeit sucht, findet in der Elfenwerkstatt, im Winterwald und in der Almhütte Entspannung und Geschenkideen. Der Winterwald bietet mit 400 Bäumen, die auf dem Dach verbaut wurden, echtes Märchenwald-Feeling. Für das leibliche Wohl sind vorerst 1,5 Tonnen Gänsebrust und -keulen geordert. In der Almhütte gilt 2G,
auf der Rodelpiste gilt 3G. Frank Kuban: „Liebe Leute, haltet Euch dran, helft Euch und uns allen!“
Den eigentlichen Weihnachtsmarkt der „anderen Art“, locker und, wie diese Woche schon zu sehen war, gelungen aufgesplittet, eröffnet Ordnungsdezernent Thomas Bergner am Montag (22.11.2021) um 14 Uhr. Die Blaufichte voller Hernnhut-Sterne und die Weihnachtspyramide mit Postkutscher, Fährmann und Trachtenfrau stehen längst auf dem Altmarkt. Auf dem Postparkplatz wird das Riesenrad aufgebaut. Anders als sonst gibt es eingezäunte Weihnachtsmarkt-Teilflächen, um den Besucherstrom zu regeln.
Zum Weihnachtsmarkt der 1.000 Sterne zählen neben Altmarkt der Postplatz, ein Weihnachtsgarten am Schlosskirchplatz, Teile des Platzes Am Stadtbrunnen sowie die Flanierstrecke zwischen Stadthalle und Blechen-Carré. Die Sprem ist diesmal nicht Teil des Marktes, bietet aber viel Weihnachtliches der ansässigen Händler plus Knusperhütten, – am gewohnten Fleck auch Pulsnitzer Lebkuchen. Überall werden Kontaktdaten der Besucher erfasst; wer einmal registriert ist, muss seine Daten an der nächsten Weihnachtsmarkt-Insel am selben Tag nicht nochmals hinterlassen. Ausnahmen bilden markierte 2G-Reviere. Je nach Infektionslage und Andrang kann es tageweise Änderungen geben. Eine Pflicht zur Mund-Nasen-Bedeckung gibt es nicht, sie wird jedoch empfohlen.
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