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Gubin: Wende für Arbeitsplätze

Guben | Von | 22. Januar 2016

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Zum angeregten Austausch nutzten viele Gäste den Neujahrsempfang des Städtebundes im Gubiner Kulturhaus Fotos: ysr

Neujahrsempfang: 25 Jahre Partnerschaft / Konzern-Ansiedlung in Gubin / Tagebau als Bewährungsprobe / Flüchtlingsfrage Sache Europas:
Gubin (MB/ysr). Rund 160 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur folgten der Einladung zum gemeinsamen Neujahrsempfang der Städte Guben, Gubin und Laatzen in das Gubiner Kulturhaus. Mit der Festveranstaltung wurde das silberne Jubiläum der Städtepartnerschaft eingeläutet. Ein Bund, so betonten alle drei Bürgermeister in ihren Ansprachen, der Möglichkeiten eröffnen und „die Lebensqualität in der Region deutliche steigern“ könne. „Als mutig“, bezeichnete dieVorsitzende der Gubener Stadtverordnetenversammlung Kerstin Nedoma den damaligen Schritt an der ehemaligen Außengrenze. „Ein Bund, der mit jedem Tag wertvoller wird und für alle einen Erfolg darstellt.“

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Auf dem Empfang würdigte die Stadt Guben das künstlerische Wirken von Klaus Bramburger (l.). Der gebürtige Gubiner und Gründungsvater der Gubener Kunstgilde trug sich in das Goldene Buch der Neißestadt ein

Gubins Stadtoberhaupt Bartłomiej Bartczak verkündete stolz, dass die Ansiedlung zweier großer Unternehmen mit dem Bau von Lüftungs- und Klimaanlagen wie Möbelteilen hunderte von sicheren Jobs schaffe. „Eine Wende im Bereich Arbeitsplatzvermittlung.“ Ein weiteres bedeutendes Projekt wird die neue Mitte sein. In der Altstadt soll ein Einkaufszentrum mit Begegnungscharakter entstehen, das auch Gubener künftig zum Einkaufserlebnis locken soll.
Auch Gubens amtierender Bürgermeister Fred Mahro wies auf bedeutende, in 2015 realisierte Projekte hin, so der Abschluss der Gestaltung Neißeufer, den Baubeginn des GWG-Wohnparks in der Altstadt, der in 2016 um ein drittes Objekt erweitert werden soll. Als Bewährungsprobe für Anwohner bezeichnete Mahro den geplanten Tagebau Gubin. Weitere Großprojekte wie die Sanierung von Frankfurter und die Instandsetzung der Alten Poststraße sind wichtige Bauvorhaben. Und auch der Baustart der Produktionsstätte Megaflex Schaumstoffe werte den Industriestandort weiter auf.
Angesichts der aktuelle Lage in der Flüchtlingskrise, erinnerte Mahro daran, den europäischen Gemeinschaftsgedanken nicht aus den Augen zu verlieren, dabei betonte er auch das deutsch-polnischen Verhältnis diesbezüglich. Das polnische Duett Anita Ziobrowska und Janusz Gajda sorgten für den kulturellen Teil.



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