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Das Sport-Wochenende. Die regionale Sicht

Sport | Von | 7. Februar 2014

2 Liga
Vor dem Start in die Rückrunde mit dem richtungsweisenden Heimspiel gegen den SV Sandhausen (Ergebnis lag zu Redaktionsschluss noch nicht vor) hat der FC Energie Cottbus noch einmal Selbstvertrauen getankt und eine überzeugende Generalprobe hingelegt. Im letzten Testspiel besiegten die Cottbuser den polnischen Zweitligisten MKS Miedz Legnica vor knapp 1 000 Zuschauern mit 3:0.
Die Elf, die Trainer Stephan Schmidt auf den Platz schickte, dürfte allerdings eher nicht die gleiche gewesen sein, die gegen Sandhausen auflaufen soll. Denn mit Michael Schulze, Ahmed Madouni und Boubacar Sanogo fehlten gleich drei wahrscheinliche Stammkräfte krankheitsbedingt. Nur Neuzugang Fanol Perdedaj lief in der Anfangsformation auf. Gegen die Gäste aus Polen lieferte Energie vor der Pause eine durchwachsene Vorstellung ohne großen Esprit im Spiel nach vorne.
Nach dem Seitenwechsel präsentierte sich der FC Energie dann aber agiler, wurde folgerichtig durch das 1:0 von Erik Jendrisek belohnt. Zehn Minuten später war es der kurz zuvor eingewechselte Amin Affane, der nach Querpass von Marco Stiepermann zum 2:0 vollendete, ehe in der 71. Minute Christian Bickel mit einem sehenswerten Distanzschuss für den verdienten 3:0  Endstand sorgte.

 

Handball
Nach dem überzeugenden Sieg in Lübbenau, musste die Mannschaft vom LHC Cottbus in Neubrandenburg eine knappe 23:25-Niederlage hinnehmen.
In einer mangelhaften ersten Halbzeit führten die Gäste zwar noch bis zum 6:7, überließen das Spielgeschehen dann aber den Neubrandenburgern. Zudem musste Spielmacher Robert Schulze bereits in der ersten Halbzeit mit einer Kopfverletzung ausgewechselt werden. Bis zur Halbzeit hatten die Hausherren einen 15:11-Vorsprung erarbeitet.Nach einem zwischenzeitlichen Fünf-Tore-Rückstand im zweiten Durchgang gelang es den Cottbusern noch einmal bis auf ein Tor zum 20:19 aufzuschließen. Doch ließ sich die Fortuna davon wenig beeindrucken und gewann am Ende verdient mit 25:23. Trotz der Niederlage bleibt der LHC Cottbus auf dem dritten Tabellenplatz.

 

Basketball
Einen weiteren Schritt in Richtung Klassenerhalt sind die Cottbuser Basketballer White Devils am Samstagabend gegangen. Bei den Bodfeld Baskets Oberharz gewannen die Jungs um Trainer Steven Herfurth mit 72:83. Bester Werfer bei den  „Teufeln“ war wieder einmal Tim Vogt mit 25 Punkten. Als „ein knappes und intensives Spiel“ bezeichnet Trainer Steven Herfurth die Partie beim Tabellenvorletzten aus dem Harz. „Man hat gemerkt, dass die Bodfeld Baskets gewinnen wollten“,  beschreibt er die Situation. Die Devils starteten gut, konnten schnell in Führung gehen. „Wir haben es allerdings verpasst, weiter wegzumachen“, so Herfurth. Die Gäste haben dagegen gehalten und den Abstand klein halten können. Ab dem dritten Viertel gelang es den Teufeln dann, sich leicht abzusetzen. Am Sonntag wird um 16 Uhr in der Lausitz Arena der DBV Charlottenburg/TuS Lichterfelde erwartet.

 

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Den Wanderpokal der Grünen Heimatzeitung nahm Carsten Kurth vom Wacker 09 Cottbus-Ströbitz von Vetriebsleiter Matthias Boddeutsch (l.) entgegen | Foto: F. Fabian

Märki-Cup
Wacker Ströbitz räumt beim 11. Märki-Cup ab. Nicht nur die Altherren Ü35, auch die E-Junioren gewinnen im Kolkwitz-Center den Pokal. Das Männerturnier fand mit dem Seriensieger der letzten Jahre Wacker Ströbitz einen verdienten, jedoch nicht immer überzeugenden Sieger. Die Mathick-Elf, die außer 2005/2008 (SG Sielow) den seit elf Jahren ausgetragenen Pokal des Märkischen Boten gewann, siegte im Endspiel gegen starke Gäste aus Leuthen/Oßnig mit 2:0. In einer spannenden Begegnung hielten die Leuthener lange Zeit gut dagegen, erst Carsten Kurth mit dem Treffer zum 1:0 stellte die Weichen auf Sieg. Im Spiel um Platz drei siegten die Altherren vom VFB Cottbus durch einen Sieg über den SV Dissenchen mit 2:1. Turnierleiter Reinhard Paulig konnte als besten Spieler des Turniers Randy Gottwald von Wacker auszeichnen. Die meisten Tore schoss Michael Zerna aus Saspow, der insgesamt neun Mal ins Schwarze traf. Tino Schmidt vom VFB wurde als bester Keeper von den Mannschaften gewählt. Insgesamt herrschte eine freundschaftliche Atmosphäre unter den sieben Teams, fair ging es zur Sache und so hatte  der umsichtig leitende Schiedsrichter Jürgen Thies wenig Mühe, das Turnier zu leiten. Schade, dass der Kahrener SV trotz Zusage nicht erschien, positiv dagegen die Spielvereinigung Branitz/Haasow, die ohne Wechselspieler das Turnier mit einem fünften Platz beendete.
Als bester Spieler wurde bei den E-Junioren (Foto oben) vom Veranstalter Paul Hoese von Wacker ausgezeichnet. Die meisten Tore erzielte Marc Hörnicke aus Vetschau. Er traf insgesamt neunmal. Zum sichersten Torwart wurde einstimmig von den Teams Finn Schuhr aus Sielow gewählt.. Alle teilnehmenden Mannschaften erhielten vom Vertriebsleiter des Märkischen Boten Matthias Boddeutsch einen hoch wertigen Trainingsball, einen Energie-Kalender „ Irre Zeiten“ sowie Urkunden als Erinnerung. Ein Dankeschön gilt dem Hallensprecher Dieter Ignor sowie den beiden Schiedsrichtern Hartmut Lösche und Thomas Heinze.

 

Kegeln
Nach einer kurzen Wettkampfpause steht am Wochenende wieder das Punktspielgeschehen im Focus der Kegelsportfans. Eine richtig schwere Aufgabe steht dabei den Männern des ESV Lok Cottbus bevor. In der 2. Bundesliga geht die Reise nach Sachsen, wo am Samstag ab 13 Uhr die Begegnung beim KSV 1991 Freital auf dem Programm steht. Die Cottbuser – Tabellenplatz fünf mit 14:10 Punkten – treffen dabei auf den 9. (8:16), für den die Luft in der Liga schon bedenklich dünn wird.
Die Gastgeber müssen die Partie unbedingt gewinnen, wollen sie nicht noch tiefer in den Abstiegsstrudel geraten. Auf den sehr ergiebigen Bahnen steht also eine interessante Auseinandersetzung bevor, in der es für die Cottbuser auch darum geht, mit hohen Einzelergebnissen zu überzeugen.
In der Verbandsliga der Senioren reist die 1. Mannschaft des ESV Lok Cottbus zum SV Hertha Finsterwalde. Ziel für die Cottbuser wird es sein, am Samstag ab 9 Uhr die Punkte aus der Sängerstadt zu entführen.
Die 3. Mannschaft des ESV Lok geht in der Kreisliga auf Reisen. Am Sonntag um 9 Uhr beginnt die Auseinandersetzung beim Haidemühler SV 08 II.



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