FC Energie Cottbus – ZFC Meuselwitz 1:0 (0:0) /Umstrittene Torszene
Cottbus. Der FC Energie Cottbus hat seine Heimpartie gegen Meuselwitz mit 1:0 gewonnen. Dabei begann die Partie mit einem Schock. Nach drei Minuten wackelte zwar das Netz im Tor des FC Energie, doch Rufat Dadashov stand in diesem Moment meilenweit im Abseits. Die ersten zaghaften Angriffsversuche der Rot-Weißen liefen über die Spieler Björn Ziegenbein und Fabio Viteritti. Der FCE brauchte gut eine Viertelstunde, um in die Partie zu finden. Die bis dato einzige wirklich gefährliche Aktion des FCE gab es in der 22. Minute. Eher zufällig kam Fabio Viteritti im Strafraum an die Kugel, doch er traf den Ball nicht richtig. Das Leder rotierte gefühlt minutenlang durch den Strafraum und ging schlussendlich am langen Pfosten vorbei. Dann war es wieder Björn Ziegenbein, der auf dem Weg in den Strafraum durch Pierre Le Beau rüde von den Beinen geholt wurde. Den folgerichtigen Freistoß zirkelte Fabio Viteritti gekonnt in den Winkel, doch Braunsdorf im Gästetor lenkte den Ball zur Ecke.
Acht Minuten vor der Pause dann die Riesenmöglichkeit für Fabio Viteritti: Er setzte sich gegen zwei Mann durch und schlenzte den Ball ins lange Eck. Doch dort stand der Pfosten im Weg.
Der FC Energie machte nach dem Seitenwechsel Dampf. Björn Ziegenbein zog von der Strafraumgrenze ab. Den Schuss konnte der ansonsten starke Steven Braunsdorf nicht festhalten, und der Ball trudelte über die Linie. War er wirklich drüber? Die einhellige Meinung im Stadion sagte: Tor. Am Ende half alles nichts, denn Schiedsrichter Florian Lechner, der insgesamt eine sehr großzügige Linie fuhr, gab den vermeintlichen Treffer nicht.
Auf dem Feld gab es nur eine Richtung, und die ging auf das Tor der Gäste. Dann kam die Erlösung, denn einen Freistoß schlenzte Björn Ziegenbein zur längst überfälligen Führung ins lange Eck.
Am Ende stehen in einem Spiel, in dem die Rot-Weißen Kicker in allen Belangen überlegen waren, hochverdiente drei Punkte zu Buche. Dennoch ließ das Team von Pele Wollitz erneut zu viele gute Möglichkeiten aus. Nun gilt es, beim VfB Auerbach und zu Hause gegen Budissa Bautzen nachzulegen.
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