Kreisoberliga-NL: Er schoss das Tor Nr. eintausend

Jannek Wetzk (20) erzielte mit seinem 15. Saisontor zugleich den 1.000. Treffer der Kreisoberliga-Saison. Foto: privat

Jannek Wetzk erzielte für den SV Fichte Kunersdorf den Tausender-Treffer.

Kolkwitz-Kunersdorf. In der 74. Minute des letzten Kreisoberliga-Spieltages fiel das 1.000 Tor dieser Saison. Dem Statistiker ist der historische Moment nicht entgangen. Er sprach mit dem Schützen Jannek Wetzk (20):
MB: Herr Wetzk, mit dem 4:4 in der 74. Spielminute gegen den Aufsteiger Kölzig/Gahry/Döbern haben Sie nicht nur Ihr 15. Saisontor erzielt, sondern auch das 1000. Tor der Liga-Saison. Wie fühlt sich das an?
Jannek Wetzk: Dass es mein 15. Saisontor war, hatte ich im Kopf – das tausendste Tor der Liga-Saison war mir in dem Moment, ehrlich gesagt, nicht bewusst. Das habe ich erst nach dem Spiel erfahren. Natürlich ist das eine besondere Zahl und ein schönes Extra zu einem ohnehin spannenden Spiel.

MB: Verfolgen Sie das Torjägerranking bzw. die Spieltagstorquote und Ihre Gesamtwertung?
J.W.:Ich bekomme das natürlich mit, gerade wenn man häufiger trifft, wird man auch öfter darauf angesprochen. Aber ich versuche, mich nicht zu sehr auf Zahlen zu konzentrieren. Für mich steht immer die Mannschaft im Vordergrund; am Ende ist es wichtiger, wie wir als Team abschneiden.

MB: Was bedeutet für Sie so ein Tor – und noch dazu in so jungen Jahren?
J.W.: Es ist auf jeden Fall ein schönes Gefühl, besonders wenn man der Mannschaft damit helfen kann. Dass es ein historisches Tor war, macht es natürlich noch spezieller. Aber ich sehe es auch als Ansporn, weiter hart zu arbeiten und mich kontinuierlich zu verbessern.

MB: Wie lange spielen Sie schon beim SV Fichte Kunersdorf?
J.W.: Ich spiele seit den F-Junioren beim SV Fichte Kunersdorf. Der Verein ist für mich wie eine zweite Heimat geworden. Ich bin hier fußballerisch gewachsen und sehr dankbar für das Vertrauen und die Unterstützung, die ich hier immer erfahren habe.

MB: Für Ihren weiteren sportlichen wie auch Lebensverlauf wünschen wir Ihnen alles Gute.
Es fragte Joachim Rohde

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