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Ko für Pokalverteidiger Wacker II und Kundersdorf

Sport | Von | 30. Juli 2021

Der SV Fichte Kunersdorf musste zum fälligen Halbfinalspiel im Kreispokal des Fußballkreises Niederlausitz zu Viktoria Cottbus und wurde frühzeitig aus allen Pokalträumen gerissen, denn eine Minute war noch nicht um, als es schon im Fichtekasten klingelte. Sofort, nachdem Anstoß, wurde der Ball in Richtung Gästetor gespielt. Auf halbrechte Position kam Jann Grogorick an den Ball, spielte diesen in die Strafraummitte wo ihn Richard Lampe zur Führung verwandelte. Die Gäste hatten noch nicht richtig begriffen was geschehen war, da drängte Viktoria auf den Ausbau der Führung. Hier zeigte sich Keeper Kossack in großer Form, der auch in der Folgezeit ein Debakel verhinderte. Trotzdem konnte er den 2:0 Rückstand nicht verhindern. Louis Scheppan gelang nach feiner Einzelleistung (13.) die Resultatserhöhung. Schon in dieser Anfangsphase des Spiels sah man, dass Viktoria in der Spielanlage, im technischen Bereich, im Läuferischen und im Zweikampfverhalten die bessere Mannschaft war. Bei den Gästen waren die Routiniers Badack, Golz und Faustmann an diesem Tage nicht in der Lage, ihre junge Truppe aus diesem Tief zu führen. Nach mehrmaligen Foulspiel sah Dominik Beyer die Ampelkarte. Den fälligen Strafstoß verwandelte Spielführer Marcel Jerger zum 3:0. Dieses Ergebnis zur Pause war noch schmeichelhaft für die Fichte-Elf. Als gleich nach der Pause (55.) Viktoria durch Marc Woltmann auf 4:0 erhöhte, waren die Messen in diesem Spiel gesungen. Den Gästen gelang in der Nachspielzeit mit dem 4:1 noch Ergebniskosmetik.
Eins steht schon fest vor dem Finale am Samstag in Klinge: Wie das Endspiel auch ausgeht, Viktoria wird den Fußballkreis Niederlausitz im Landespokal des FLB vertreten denn laut § 34 der Spielordnung des FLB haben Zweitmannschaften im Landespokal kein Startrecht.
Ähnlich wie Kunersdorf, erging es dem Pokalverteidiger, dem SV Wacker 09 II, der durch einen berechtigten Foulelfmeter unerwartet in Rückstand geriet und sich nicht erholten. Als dann die Gäste schon zehn Minuten später auf 0:2 erhöhten, war eine Vorentscheidung in diesem Spiel gefallen. Wacker bekam den Ball nicht aus der Gefahrenzone. Hinzu kam eine fast entblößte rechte Abwehrseite, die Goalgetter Danny Kobelt nutzte und völlig freistehend zum einschoss.
Nach der Pause drängte Wacker auf den Anschlusstreffer gegen einen reduzierten Gegner. Denn in der 38. Spielminute passierte Gästeschlussmann C. Drangosch ein Lapsus. Als er beim Abwehrversuch mit der Hand den 16er verließ. Das bedeutet glatt Rot. Nun in Unterzahl spielend, gelang den Gästen sogar noch das 0:3. Denn in den Angriffsbemühungen des Gastgebers gelang ihnen ein klassischer Konter, den erneut Danny Kobelt verwandelte. In der Nachspielzeit gelang Wacker noch das Ehrentor zum 1:3. Für Wacker gingen Pokalträume zu Ende, ein drittes Mal in Folge den Pott zu gewinnen.
Am 31. Juli findet um 18 Uhr in Klinge das Finale FSV Viktoria Cottbus – VfB Krieschow U23 statt. Bereits um 14 Uhr ist an gleicher Stelle mit FC Energie Cottbus – FSV Viktoria 1897 Cottbus die Endspielpaarung im Kreispokal der Frauen zu erleben. J. Rohde

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