FC Energie Cottbus: Guter Auftakt ins Jubiläumsjahr

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Der FC Energie Cottbus unterliegt dem VfL Wolfsburg im ersten Testspiel 2016 mit 0:2. Das Team hielt aber den Champions League-Teilnehmer lange in Schach. Gegen den deutschen Vizemeister und DFB-Pokalsieger begann Cottbus im heimischen Stadion mit einem 3-5-2- System. Das machte die Räume für die Gäste zunächst eng. Die beiden Neuzugänge begannen in der Startelf, der Rumäne Valention Cretu beackerte die Außenposition. Er war bei seinem Debüt sehr erfolgreich. Sein Landsmann Andrei Lungu agierte auf der Halbposition hinter der Doppelspitze Sukuta-Pasu-Breitkreuz, war dabei nicht ganz so auffällig, aber dennoch solide. Während der VfL um Spielkontrolle bemüht und ballsicher agierte, machte der FCE die Räume eng und schaltete nach Ball-eroberung schnell um. Jedoch blieben Chancen auf beiden Seiten anfangs Mangelware. Erst in der 26. Minute konnte sich Renne Renno im Energie-Tor auszeichnen. Auf der Gegenseite musste sich Schlussmann Benaglio nach einer Bouziane-Flanke strecken. Die beste Möglichkeit erarbeitete sich Breitkreuz mit energischem Einsatz nach 35. Minuten, sein Drehschuss zischte am VfL-Tor knapp vorbei. So ging es torlos in die Pause. Nach dem Seitenwechsel tauschten beide Teams munter das Personal. Im FCE-Tor stand nun der junge Avdo Spahic, der sich gleich in der 46. Minute auszeichnen konnte und eine gute Leistung ablieferte. Der VfL spielte mit zunehmender Dauer seine technischen Vorteile aus. Andre Schürle setzte seinen Schuss nach schnellem Konter noch zu hoch an (61.). Sein Nationalmannschaftskollege Julian Draxler erzielte wenig später per Kopf das 0:1 (68.). Den zweiten Treffer für die Wölfe besorgte Bendtner nach einem Vier-Stationen-Angriff, als er den Ball über die Linie bugsierte. Der FC Energie holte sich in der anschließenden Pressekonferenz ein dickes Lob von VfL-Trainer Dieter Hecking für eine couragierte Leistung. Leider verfolgten dieses interessante Spiel nur 5000 Zuschauer. Bevor es am 23. Januar in Chemnitz zum scharfen Start in die Rückrunde geht, testet der FCE noch einmal in heimischen Gefilden am Sonnabend, 16. Januar, um 13 Uhr gegen den Berliner AK. Zum Jubiläums-spiel am 31. Januar erwartet der FCE dann Fortuna Köln, dann hoffentlich vor voller Hütte.
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Auch Energie-Kapitän Uwe Möhrle (r.) und Torsten Mattuschka (l.) zeigten sich im Autohaus den Fans

FC Energie Cottbus startet 2016 mit einem 0:2-Test gegen die Wolfsburger:
Der FC Energie Cottbus unterliegt dem VfL Wolfsburg im ersten Testspiel 2016 mit 0:2. Das Team hielt aber den Champions League-Teilnehmer lange in Schach. Gegen den deutschen Vizemeister und DFB-Pokalsieger begann Cottbus im heimischen Stadion mit einem 3-5-2- System. Das machte die Räume für die Gäste zunächst eng. Die beiden Neuzugänge begannen in der Startelf, der Rumäne Valention Cretu beackerte die Außenposition. Er war bei seinem Debüt sehr erfolgreich. Sein Landsmann Andrei Lungu agierte auf der Halbposition hinter der Doppelspitze Sukuta-Pasu-Breitkreuz, war dabei nicht ganz so auffällig, aber dennoch solide.
Während der VfL um Spielkontrolle bemüht und ballsicher agierte, machte der FCE die Räume eng und schaltete nach Ball-eroberung schnell um. Jedoch blieben Chancen auf beiden Seiten anfangs Mangelware. Erst in der 26. Minute konnte sich Renne Renno im Energie-Tor auszeichnen. Auf der Gegenseite musste sich Schlussmann Benaglio nach einer Bouziane-Flanke strecken. Die beste Möglichkeit erarbeitete sich Breitkreuz mit energischem Einsatz nach 35. Minuten, sein Drehschuss zischte am VfL-Tor knapp vorbei. So ging es torlos in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel tauschten beide Teams munter das Personal. Im FCE-Tor stand nun der junge Avdo Spahic, der sich gleich in der 46. Minute auszeichnen konnte und eine gute Leistung ablieferte. Der VfL spielte mit zunehmender Dauer seine technischen Vorteile aus. Andre Schürle setzte seinen Schuss nach schnellem Konter noch zu hoch an (61.). Sein Nationalmannschaftskollege Julian Draxler erzielte wenig später per Kopf das 0:1 (68.). Den zweiten Treffer für die Wölfe besorgte Bendtner nach einem Vier-Stationen-Angriff, als er den Ball über die Linie bugsierte. Der FC Energie holte sich in der anschließenden Pressekonferenz ein dickes Lob von VfL-Trainer Dieter Hecking für eine couragierte Leistung. Leider verfolgten dieses interessante Spiel nur 5000 Zuschauer.
Bevor es am 23. Januar in Chemnitz zum scharfen Start in die Rückrunde geht, testet der FCE noch einmal in heimischen Gefilden am Sonnabend, 16. Januar, um 13 Uhr gegen den Berliner AK. Zum Jubiläums-spiel am 31. Januar erwartet der FCE dann Fortuna Köln, dann hoffentlich vor voller Hütte.