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Mit Köpfchen Punkt gerettet

Sport | Von | 12. Dezember 2014

141213sport

Torsten Mattuschka und Uwe Möhrle waren nach einer zerfahrenen Partie sichtlich erleichtert über den geretteten Punkt. Kevin Müller (re.) musste zweimal hinter sich greifen, bevor Kleindienst und Möhrle den Ausgleich schafften F. T. Würfel

Tim Kleindienst und Uwe Möhrle retten Energie einen Punkt per Kopf:
Mit zwei Kopfballtoren von Tim Kleindienst und Uwe Möhrle egalisierte der FC Energie Cottbus am zweiten Advent im Heimspiel gegen den VfL Osnabrück einen 0:2 Rückstand und rettete damit einen Punkt. Trainer Stefan Krämer hatte das Team auf zwei Positionen umgestellt, Robert Berger verteidigte für den gesperrten Fanol Perdedaj, und Leo Kaufmann rückte rechts ins Mittelfeld. Doch ehe der FCE, wie geplant, Druck aufbauen konnte, lag die gastgebende Mannschaft bereits zurück. Iljutcenko schloss den schulbuchmäßigen Konter zum 0:1 ab. Energie wirkte geschockt und brachte bis zur Pause wenig Konstruktives zu Stande. Der zweite Abschnitt begann mit einer guten Gelegenheit vielversprechend; wenig später flankte Robin Szarka gefährlich auf den zweiten Pfosten (50.). Das Tor erzielte allerdings der VfL, Mengas Schuss aus 18 Metern hoch ins lange Eck war unhaltbar.
Nach diesem zweiten Rückschlag musste sich der FCE erst einmal sammeln, kam dann aus dem Nichts zurück. Tim Kleindienst sprang höher als der VfL-Torwart und bugsierte den Ball zum 1:2 ins Netz (58.). Energie verschärfte nun die Offensivbemühungen, und nach einer Ecke von Torsten Mattuschka schraubte sich Uwe Möhrle am höchsten und köpfte zum Ausgleich ein.
Die Schlussphase war hektisch, Osnabrück war zwar zufrieden mit dem Punkt, blieb aber stets gefährlich. Auch Energie hatte den Siegtreffer durch Makarenko auf dem Fuß, jedoch sein Schuss verfehlte das Tor. Schließlich hatte das 2:2 in einer intensiven, umkämpften und teilweise zerfahrenen Partie bis zum Schlusspfiff Bestand. Heute (Sa.) geht’s zum Derby nach Dresden, Wiedergutmachung für die Pleite aus der Hinrunde soll betrieben werden. Also: Hochspannung wird erwartet.

Im Halbfinale des Landespokals  (1. oder 2. April 2015) müssen die Cottbuser beim Viertligisten SV Babelsberg antreten.

 

Oberliga Süd
Die U23 empfing in der Oberliga Süd den Tabellennachbarn FC Carl Zeiss Jena II und kam durch Torschütze Paul Röwer in der 88. Minute zum späten Siegtreffer. Durch das 1:0 überflügelte der FCE den direkten Kontrahenten in der Tabelle.

 

Brandenburgliga
Guben Nord setzte gegen das Spitzenteam aus Waltersdorf vor allem Kampfgeist und Willen ein. Die Gäste bestachen als Oberliga-Absteiger hingegen durch schnelles Umkehrspiel, nutzten ihre Räume durch Konter. Trotzdem erspielten sich die Gubener bis zur Pause ein Chancenübergewicht, nutzen nur leider die sich bietenden Möglichkeiten nicht konsequent genug. Nach der Pause wurden die Gäste noch stärker und der BSV hatte Probleme, den Gegner in den Griff zu bekommen. In Unterzahl (Schwittlich bekam die Ampelkarte) wollten die Breesener den Sieg erzwingen. Waszkowiak vollendete mit sattem Schuss zur Führung. Nun gaben die Gäste noch einmal Gas und kamen zum nicht unverdienten Ausgleich, der gleichzeitig den Endstand bedeutete. Heute (Sa.) reisen die Gubener zum Tabellennachbarn Werderaner FC. Tagesform sollte entscheiden.

 

Landesliga-SÜD
Bis zur Pause konnten die Burger ihren Kasten noch sauber halten, auch weil die Taktik von Coach Benken erfolgreich umgesetzt werden konnte. Nach dem Wechsel häuften sich die Fehler der Burger und so kamen die Gäste zum Führungstreffer durch Konopacki. Dem gleichen Spieler blieb es vorbehalten, den entscheidenden Treffer zum 0:2 zu markieren.
In einer ausgeglichenen ersten Halbzeit dominierten beide Abwehrreihen, wobei die Kolkwitzer im Spiel nach vorne ihre Schwächen besaßen. Nach der Pause agierten die Hausherren offensiver und schossen, bedingt durch Fehler der Kolkwitzer, am Ende ein verdientes 3:0 heraus. – Krieschow kommt in die Erfolgsspur zurück; das Mitwirken von Jordan macht sich bemerkbar. Nach der Pause fielen die Treffer, weil die Überlegenheit der Fandrich-Elf groß wurde. – Wacker trumpfte zunächst in Wildau auf, doch Torchancen blieben Mangelware. Postwendend fiel die Führung für den Gastgeber, die Nuhs per Strafstoß wenig später egalisieren konnte. Nach der Pause wollten die Ströbitzer die Vorentscheidung erzwingen, bei einer Flanke von Nuhs war Handreck zur Stelle und erhöhte auf 2:1. Als alle Ströbitzer schon an das Siegerbier dachten, kamen in der Nachspielzeit die Hausherren zum Ausgleich.

 

Landesklasse – SÜD
Der VFB Cottbus ging zeitig in Luckau in Führung. Nach dem Wechsel legte die Brückner-Elf durch Babbe nach. Durch ein Eigentor der Cottbuser kamen die Luckauer plötzlich noch einmal auf. Per direkt verwandeltem Freistoss sorgte Mangelsdorf für die endgültige Entscheidung. In einem Spiel auf Augenhöhe schenkten sich beide Kontrahenten nichts. – Spremberg ging durch Scheider vor der Pause in Führung. Nach der Pause drängten die Drebkauer vehement auf den Ausgleich, aber SC-Keeper Kaubitsch war auf der Höhe. Die Vorentscheidung fiel zu Gunsten der Gastgeber erst in der Nachspielzeit, als Schwarz einen Konter vollendete. Die Fischerstädter unterschätzten anfangs den Tabellenvorletzten Liebenwerda und so musste man sich nicht wundern, dass man nach 30 Minuten mit 0:2 zurücklag. Eine Steigerung verhalf dem Gastgeber innerhalb einer viertel Stunde das Spiel zu drehen. In Hälfte zwei agierte Peitz zielstrebiger und erzielte noch das 4:2.

 

Kreisoberliga
Wacker II konnte seine Chancen in Guben nicht nutzen und brauchte sich nicht zu wundern ohne Punkte heimwärts zu fahren. Viktoria Cottbus verkaufte sich beim Spremberger SV so teuer wie möglich. Dennoch verlor die Böhm-Elf 5:2. Trotz schneller Führung wurde das Spiel der Döberner nicht sicherer. Die Gäste aus Kahren kamen postwendend zum Anschlusstreffer. Das 3:1 für den Gastgeber war eher schmeichelhaft. Noch vor der Pause hätten die Gäste einen Strafstoß bekommen müssen. Nach dem Wechsel wurde das Match nicht ansehnlicher und der Spitzenreiter brachte das Ergebnis über die Zeit. Mit einem gerechten Remis trennen sich Leuthen/ Oßnig und Forst. In einer torreichen Begegnung erzielen die Gäste aus Krieschow zwei Tore mehr als Saspow und fuhren mit drei Punkten nach Hause. Kunersdorf gewann gegen Briesen – das goldene Tor erzielte Rostock. Guhrows Sieg gegen Sielow war schwer erkämpft, denn die Gäste waren näher am Ausgleich. Schorbus verlor nicht nur gegen Kölzig, sondern musste auch zusehen, wie der Tabellennachbar sich auf vier Punkte entfernt.

 

Kreisliga Niederlausitz
Klein Gaglow hatte wenig Mühe mit dem Gegner aus Klinge und so hätte das Ergebnis durchaus höher ausfallen müssen. Cottbus Ost wehrte sich lange, ehe der TSV sich sicher sein konnte, als Sieger den Platz zu verlassen. Branitz überzeugt kämpferisch. Dabei ging die spielerische Linie etwas verloren, dennoch ist der Sieg über TV Forst verdient. Im Duell der Kellerkinder verloren die Straupitzer gegen nicht überzeugende Spremberger.

Drachhausen/Fehrow verlor überraschend gegen den VFB II, dreifacher Schütze auf Seiten der Gäste war Jan Kraus. Mit großer Moral gewann Gahry nach Rückstand gegen Dissenchen/Haasow. Kolkwitz II schlug Werben knapp.



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