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Olympiastützpunkt als Aushängeschild der Stadt

Sport | Von | 15. Juli 2016

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In den ehemaligen Räumen eines Fitnessstudios (r.) entsteht derzeit das neue Cottbuser Paralympische Zentrum

Cottbuser bei Paralympics in Rio gut aufgestellt / Empfang in neuem Paralympischen Zentrum

Cottbus (ysr). „Wir sind in Rio richtig gut aufgestellt“, freut sich Sportstättenleiter Ralf Zwoch. Im Anschluss an die Paralympics in der zweitgrößten Stadt Brasiliens (7. bis 18. September 2016) sollen die erfolgreichen Sportler in den neuen Räumlichkeiten des ersten Olympiastützpunkt Brandenburgs gebührend empfangen werden. Das Paralympische Zentrum mit angeschlossener OSP-Physiotherapie wird ab diesem Herbst rund 120 Kadersportlern mit und ohne Handycap gemeinsam zur Verfügung stehen. „Das ist gelebte Inklusion im Leistungssport.“
1,7 Millionen Euro fließen in das Projekt, dass der Werkleiter gemeinsam mit Mirko Wohlfahrt, Bereichsleiter OSP Cottbus und Kay Havenstein, Koordinator für Sportförderprojekte der Stadt Cottbus angestoßen hat. Fast drei Viertel der Finanzierung geht aufKosten des Bundes und des Landdes. Die übrigen 28 Prozent werden von der Stadt getragen. Kein Selbstverständnis. „Es war ein hartes Ringen um diese knappe halbe Millionen Euro. Doch die Bekundungen der Stadtverordneten für das Projekt Ende 2013 waren ein wichtiger Schritt in Richtung Umsetzung. Dafür herzlichen Dank.“
Auf rund 900 Quadratmetern Fläche sind im letzten Jahr ein barrierefreier Präventiv- und ein Physiobereich mit angeschlossener Reha mit direktem Zugang zur Leichtathletikhalle entstanden. Die Modernisierung der seit längerem leerstehenden Immobilie sehen alle Beteiligten als einen großen Gewinn. Die gute Zusammenarbeit mit den Gewerken war ein Gewinn für die Einhaltung des Zeitplans. Auch das Team um Frank Piotrowski stand beratend zur Seite. „Wir wollen mit den Bauherren alt werden“, sagt er.
In der Gestaltung lehnt der „neue“ Komplex an den vorhandenen Bereich an. Der Sportstättenleiter ist froh, einen städtischen Leerstand einem sinn-
vollen Zweck zuführen zu können. „Es ist wichtig, ein Zeichen zu setzen. Und dieses Projekt ist quasi unerlässlich, damit unsere Stadt auch weiter erfolgreich am internationalen Sportgeschehen teilhaben kann.“



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