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Revanche als letzte Motivation

FC Energie Cottbus | Von | 16. April 2011

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Die FC Energie-Mannschaft präsentierte sich in München erneut kopflos
Das Duisburger Gastspiel heute um 13 Uhr sorgt für Brisanz

Etwas mehr als sechs Wochen ist die Pokalhalbfinalpartie zwischen Duisburg und Cottbus nun her. Damals befanden beide Vereine mitten im Aufstiegskampf. Beide Mannschaften standen kurz vor dem größten Triumph ihrer jüngeren Vereinsgeschichte.
Energie unterlag nach hitzigen Auseinandersetzungen und strittigen Schiedsrichterentscheidungen mit 1:2. Es war der Wendepunkt der Saison. Seit dem rutschte der FCE auf den achten Rang zurück, verlor zuletzt drei Partien in Serie. Auch dem MSV brachte der Erfolg kein Glück. Die „Zebras“ mussten ihre Aufstiegshoffnungen ebenfalls frühzeitig begraben. Kein Wunder, dass das Wiedersehen heute im Stadion der Freundschaft für Aufregung sorgt. Zumal vor wenigen Wochen auch noch der Wechsel von Jula nach Duisburg öffentlich wurde.
„Eine Revanche kann es nicht geben. Das Spiel heute ist ein Ligaspiel“, versuchte Pelé Wollitz vor der Partie zu beruhigen. Angesichts der mutlosen Auftritte seiner Truppe in den zurückliegenden Spielen sollte ihm die Extramotivation allerdings nur recht sein. In erster Linie sollen sicherlich die erhitzten Fan-Gemüter beruhigt werden. Das Spiel steht unter besonderen Sicherheitsvorkehrungen. Auf dem Platz dürfen die Zuschauer aber endlich mit einer Reaktion rechnen.
Schließlich enttäuschte die Mannschaft auch am vergangenen Samstag auf ganzer Linie. Beim 0:4 in München war ein Klassenunterschied auszumachen. Dabei rangiert 1860 in den gleichen Tabellenregionen. Schon nach zwei Minuten war die Richtung klar, als Stahl einen am Gebälk abgeprallten Freistoß zum 0:1 versenkte. Energie versuchte zwar zu kontern, blieb aber meist ungefährlich.

Anders die Gastgeber. Einen unnötigen Ballverlust von Adlung nutzten die „Löwen“ zielstrebig zum 2:0. Damit war Energie geschlagen.
Ein Führungsspieler, der seine Kollegen noch einmal mitreißen konnte, war nicht auszumachen. Einzig Kirschbaum verhinderte ein deutlicheres Debakel. Mit 0:4 war der FC Energie gut bedient.
Es ist nur zu begrüßen, dass Wollitz heute frisches Blut in die Mannschaft bringen will. Der 17-jährige Leonardo Bittencourt könnte gegen den MSV erstmals Profiluft schnuppern und neues Leben in das Team bringen.



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