Cottbus (MB). Am 29. Januar trifft sich die Elite der Leichtathletik zum Saisonstart in der Cottbuser Lausitz-Arena ab 18 Uhr. Stabhochsprung der Herren und Hochsprung der Damen – diese Kombination sorgt seit Jahren für Spannung und eine ausverkaufte Halle. Medaillengewinner bei Olympischen Spielen, Weltmeisterschaften und Europameisterschaften bringen das nötige Können für Spitzenleistungen mit. Die 21. Auflage der Veranstaltung markiert den Neustart unter einem neuen Meeting-Direktor. Robert Sammler, gebürtiger Cottbuser und ehemaliger Diskuswerfer, mit viel Erfahrung in der Organisation von Sportver- anstaltungen, übernahm mit seiner Firma SportsPro Concept die Organisation des Springer-Meetings von Uli Hobeck.

Das Erfolgsrezept jedoch bleibt: hochklassige Leichtathletik, gut aufgelegte Athleten und ein fachkundiges Publikum, das ganz nah am Geschehen dran ist. Die Athleten, die im Stabhochsprung an den Start gehen, gehörten im Jahr 2024 alle zu den Top 20 in der Welt. Der Leichtathletik Club Cottbus e.V. und ein großer Teil des bisherigen Organisations-Teams stehen Sammler weiterhin zur Seite.

Neues Meeting, neue Stimme: Durch das Wettkampf-Geschehen führt in diesem Jahr der Berliner Robert Fekl. Der 57-Jährige bringt viel Erfahrung mit: Seit 30 Jahren ist er in unterschiedlichen Sportarten am Mikrofon zu finden. Seit zehn Jahren arbeitet er hauptberuflich als Presse-Chef bei SCC Events, die unter anderem den Berlin-Marathon organisieren. Von der tollen Atmosphäre beim Cottbuser Springer-Meeting ist ihm schon berichtet worden: „Ich bin sehr gespannt auf die legendäre Stimmung in der Lausitz-Arena. Diese Begeisterungsfähigkeit des Publikums muss großartig sein.“

In der Leichtathletik ist Robert Fekl seit seiner Jugend zu Hause: Er begann als Mittelstreckenläufer beim SC Brandenburg und war dann in der Volleyball-Regionalliga beim TSV Spandau 1860 aktiv, darüber hinaus auch im Schwimmen und im Modernen Fünfkampf. Als Leichtathletik-Fan kann er sich vor allem für zwei Athleten begeistern, die ihre Spuren in der Sportart bereits hinterlassen haben: für den ehemaligen äthiopischen Langstreckenläufer Haile Gebrselassie – „eine Lauflegende mit ansteckender Herzlichkeit“ – und für den aktuellen Stabhochsprung-Überflieger Armand Duplantis – „weil er neue Maßstäbe setzt“.