Die Mannschaft der Rückrunde, der Spremberger SV, plant den nächsten Coup. Nach dem grandiosen Spiel in Lauchhammer, als die Mannschaft einen 3:0 Rückstand noch zum 3:6 Auswärtssieg drehte, sollte Auftrieb geben, um gegen Spitzenreiter Kolkwitz eine Überraschung anzugehen. Der KSV schwächelte punktuell und muss weiter um den Aufstieg in die Landesliga bangen. In die Karten könnte dem KSV das direkte Duell zwischen Herzberg und dem SC Spremberg spielen. Beide Mannschaften sind punktgleiche Tabellennachbarn, wobei die Gäste bereits 2 Spiele mehr auf dem Konto haben. Frank Lehmann vom VfB dazu: „Alle fünf Spiele der Rückrunde konnten die Slamener siegreich gestalten und daher stellen wir uns wieder auf ein enges Spitzenspiel ein, wo wieder Kleinigkeiten über die Punktevergabe entscheiden werden. Wir wollen gern unsere ungeschlagene Heimserie ausbauen und natürlich mit einem angestrebten Sieg den zweiten Tabellenplatz festigen.“ Nach der Heimklatsche in der Vorwoche ist der FC Lauchhammer beim VfB Cottbus gefordert, wird aber wohl nur im optimalsten Fall mit einem Punktgewinn rechnen. Im Elbe-Elster Duell erwartet die SG Friedersdorf den FC Bad Liebenwerda und möchte die negative Bilanz gegen die Kurstädter aufbessern. In 14 Duellen jubelten die Gäste achtmal und wollen Richtung Klassenerhalt weiter punkten. Mit einem Sieg aus fünf Rückrundenspielen ist in Ortrand niemand zufrieden. Aus diesem Grund kann auch der SV Großräschen nicht auf Hilfe hoffen, um wichtige Punkte für den möglichen Klassenerhalt zu sammeln. In der letzten Saison wussten die Knappen in Altdöbern zu gewinnen und schöpfen aus dem Heimsieg der letzten Woche die Hoffnung dieses Unterfangen zu wiederholen. Für den SV Döbern bestehen ebenfalls noch Hoffnungen auf den Staffelsieg der Landesklasse Süd. Mit einem Heimsieg gegen den VfB Hohenleipisch II soll die Chance weiter aktiv bleiben, um vielleicht der lachen-de Vierte im Aufstiegskampf zu sein. M.Kloss
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