Jetzt sehr gute Ausbildungschancen für Jugendliche in der Heimat.
Region (MB) Das Ende des Lockdowns belebt die Brandenburger Wirtschaft. Gaststätten, Einzelhandel und Dienstleister dürfen wieder arbeiten. Auch das hinterlässt deutlich positive Spuren am Arbeitsmarkt. „Die umfassende Besserung am Arbeitsmarkt setzt sich im Juni fort. Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung sind gesunken. Die Unternehmen reduzieren weiter die Kurzarbeit und suchen wieder mehr nach neuem Personal“, zeigt sich der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, erfreut.
In Südbrandenburg ist die Arbeitslosenquote mit 5,9 Prozent weiter gesunken. Im Juni des Vorjahres betrug sie 6,7 Prozent.
Brandenburgs Arbeitsminister Jörg Steinbach erklärte anlässlich dieser Arbeitsmarktzahlen: „Das ist eine sehr erfreuliche und ermutigende Entwicklung.“ Und weiter: „Fachkräfte sind das Fundament unserer wirtschaftlichen Zukunft. Und der Königsweg der Fachkräftesicherung ist nach wie vor die duale Ausbildung. Sie bleibt das zentrale Instrument, um sich zukunftsfähig aufzustellen. Jugendliche haben beste Voraussetzungen, ihre berufliche Zukunft zu starten. Die märkischen Betriebe halten ein vielfältiges Ausbildungsplatzangebot bereit.“
Die Kammern (IHK und HWK) sowie die Agentur für Arbeit beraten engagierte Schulabgänger gern. Unterwegs in der Region sind Ausbildungsberater der Handwerkskammer mit dem Handwerkermobil. Sie machen Station in Spremberg (14. Juli, 10 bis 16 Uhr, Am Bullwinkel), Senftenberg (28. Juli, 10 bis 16 Uhr, am Markt), Finsterwalde und Lübben. Jugendliche können sich zu Weiterbildungschancen, duale Studienrichtungen oder über das Berufliche Gymnasium informieren.
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