„Alles“ – das ist viel / Ein langes Leben für wenig Zuschauer hinter der Bühne

„Alles“ – das ist viel / Ein langes Leben für wenig Zuschauer hinter der Bühne / Anmerkungen zum Stück

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Staatstheater Cottbus: ALLES. Von Alistair McDowall (Deutschsprachige Erstaufführung) Ein Theater-Streifzug
Szenenfoto mit Sophie Bock
(Foto: © Bernd Schönberger)

Cottbus. Backstage, das heißt „hinter der Bühne“, wird diese Frauenbiografie gespielt- vom ersten Baby-Quäken bis zum letzten, fast unwürdigen Röcheln.
Hinter Bühnen ist wenig Platz, aber viel Spannung. Im Umfeld schauspielerischen Alltags stellen vier Frauen die Phasen eines „ziemlich normalen“ Lebenslaufs dar. Ein eigentlich unspektakuläres Dasein vollzieht sich im Zeitraffer vor den Augen und in hautnaher Enge vor etwa 40 Zuschauern, die von Winkel zu Winkel gelotst werden und sich am Ende doch im Parkett wiederfinden, nun von allen vier Darstellerinnen bespielt: Sophie Bock, Nathalie Schörken, Lucie Luise Thiede und Susann Thiede. Alle geben Alles und damit dem Stück einprägsame Tiefe. Alistair McDowall hat es geschrieben, Rafael Ossami Saidy, spezialisiert auf solche interdisziplinären Projekte, hat diese deutsche Erstaufführung inszeniert. Das Orchester des Hauses steuert ein Streichquartett bei.

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Staatstheater Cottbus
ALLES
Von Alistair McDowall (Deutschsprachige Erstaufführung)
Ein Theater-Streifzug
Szenenfoto mit (von unten nach oben): Sophie Bock, Lucie Luise Thiede und Susann Thiede
(Foto: © Bernd Schönberger)

Karten gibt es nur auf Anfrage, aber die Chancen sind nicht schlecht, denn das Stück wird länger laufen. J.H.

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