Glinzig Koselmühle: Ein Ausflug zur Koselmühle lohnt immer

Am 24. Juli lädt das Mühlen-Team zum Familiennachmittag ein

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Seit dem Besuch der Gräfin Cosel 1720 ist die ehemalige Glinziger Wassermühle sehr bekannt

Glinzig-Koselmühle (bw). Endlich ist es wieder möglich, erholsame Stunden in den wunderschönen Gaststätten in der Region genießen zu können. Darauf freuen sich nicht nur Radwanderer und Naturfreunde, auch Liebhaber gepflegter Gastronomie machen sich auf den Weg. Die Ausflugsgaststätte „Zur Koselmühle“, am Schnittpunkt zweier Radwege gelegen, ist dabei längst kein Geheimtipp mehr. Radler kommen von der Calauer Schweiz oder dem Ströbitzer Badesee und fahren zum Gräbendorfer See oder in den Spreewald, Tagesgäste nehmen sich die „Koselmühle“ direkt zum Ziel ihres Ausfluges, und wer nur etwas Natur um sich haben möchte, macht auf seiner Wanderung durch Wald und Flur Rast bei einem Bierchen oder lässt sich von der guten Küche mit vornehmlich regionalen Gerichten verwöhnen.
Yvonne Schultka kann in diesen Tagen auf drei erfolgreiche Jahre als Inhaberin zurückblicken. „Mein besonderer Dank gilt allen, die in den letzten Wochen unseren Abholservice genutzt haben. Dieses Angebot werden wir auch weiterhin beibehalten“, so die erfahrene Gastronomin optimistisch. „Mit neuen Vorhaben geht es jetzt in die zweite Hälfte des Jahres. Schon am 25. Juli laden wir ab 14 Uhr zu einem erlebnisreichen Familiennachmittag ein. Dabei werden sich unsere ‚großen‘ Gäste genauso wohlfühlen wie die Kinder.“ Die neue Speisekarte trägt ebenfalls dazu bei, dass für viele Geschmäcker und Ansprüche etwas dabei ist. „Wir haben unsere Karte ganz neu zusammengestellt und von vegan bis herzhaft erweitert“, freut sich Chefkoch Stephan Lincke. Da lockt der Tomaten-Mozarella-Burger und ein leckerer Gemüse-Strudel mit einer Kräuter-Hirse-Soße die fleischlos-liebenden Gäste wie auch ein deftiger Kassler mit Sauerkraut und Klößen die Liebhaber guter deutscher Küche. „Unser Markenzeichen sind aber die einmalig gut schmeckenden Buttermilchplinse nach einem Uraltrezept aus der Region“, ergänzt Stephan Lincke.
„Traditionen sind wichtig“, weiß auch die Mühlen-Chefin. In der langen Geschichte der Gaststätte fällt ein Ereignis besonders auf: Genau vor 300 Jahren hat Anna Constantia Reichsgräfin von Cosel auf einer Reise von Dresden nach Berlin beim damaligen Besitzer der Glinziger Wassermühle um Nachtquartier ersucht. Gastlichkeit und gute Küche haben sich sofort herumgesprochen und die „Coselmühle“ (heute mit „K“ geschrieben) ist seitdem Ziel vieler Ausflüge. Vorbestellungen für Familien- und Firmenfeste sind ebenso möglich wie für die kommenden Advents- und Weihnachtsfeiertage. Und der Sommernachtsball mit großer Bühnenshow, live-Musik und Kleinkunst am 24. Juli 2021 ist auch in Vorbereitung. Das nächste Ausflugsziel ist also die „Koselmühle“ !

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Im Sommergarten wird zünftig von einem historischen Planenwagen ausgeschenkt

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