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piccolo Theater: Sexualität, Essstörungen und Entscheidungsprobleme

Land und Leute | Von | 1. Februar 2002

Premieren im piccolo Theater

Piccolo

Szenenfoto: “Geh’n wir” v.l.n.r. Tobias Grabowski, Holger Nergmann, Josi Tesch, Katja Werne

In diesem absurden Theaterstück schlagen sich drei junge Leute mit ihren eigenen Schwierigkeiten, Entscheidungen zu treffen, herum. Wie auch im “richtigen” Leben tun sie alles, um zu verdrängen, zu vermeiden und sind in ihrer Ernsthaftigkeit dabei eher komisch. So spulen sie ständig irgendwelche Rituale ab, beten eine Ampel an, halten sich mit Leibesübungen fit – alles Aktionen, die für Außenstehende nur als absurd erscheinen können.
Doch genau hier beginnt die eigentliche Geschichte: Ein Vierter taucht auf, stellt alles in Frage und erreicht Veränderungen. Zwar sind die nicht nachhaltig, aber immerhin sind die verkrusteten Strukturen bloß gelegt.
Die Inszenierung bedient sich der Elemente des absurden Theaters und des Clownsspiels.
Die vier Spieler des Jugendclubs EINS sind zwischen 15 und 18 Jahre alt. Sie haben Text und Szenen unter der Spielleitung von Günther Breden selbst entwickelt. Am 16. Februar ist Premiere. Karten gibt es noch für die Vorstellungen vom 18.-22. Februar jeweils um 19.00 Uhr unter Tel. 0355-23687

KLOSS IM HALS

In sechs eigenständigen Szenen zeigen die jungen Akteure der Spielbühne Großenhain die Geschichten von sechs Jugendlichen, die alle an verschiedenen Eßstörungen leiden. Engagiert erzählen sie über die Probleme dieser Betroffenen, ihre Gefühle und Gedanken. “Kloß im Hals” wurde nach intensiven Recherchen des Grips-Theaters entwickelt und für die Spielbühne Großenhain umgeschrieben. Das Gastspiel, das letztes Jahr wegen der Terroranschläge im September abgesagt wurde, findet nun am 26. Februar um 19.00 Uhr statt.

FRAUENTAG: “TAG OHNE KAMPF – Chansonabend”

Sebastian Birr, Gesang, und Jan Mareck am Piano, stellen dreizehn alltagstaugliche Neuvertonungen von Gedichten Tucholskys vor, arrangiert für Klavier und Gitarre. Wie die Texte, so spannen auch die musikalischen Interpretationen den Bogen von bissig zu besinnlich und sind dabei erstaunlich, bisweilen erschreckend aktuell. Vor und nach dem Gastspiel stehen die Männer des piccolos als Liftboy, “Männchen für alles”, Chauffeur und Kinderbetreuer zur Verfügung. Es gibt noch mehr Überraschungen, und Männer dürfen mitgebracht werden.
Am 8. März um 20.00 Uhr

WAS HEISST HIER LIEBE?

Das Stück erzählt die erste große Liebe zwischen Paul und Paula. Vom ersten Bauchkribbeln über den ersten Kuß bis hin zum miteinander Schlafen werden alle Ängste, Hoffnungen und Träume behandelt und von zwei Entertainern in komischer Art kommentiert. Unterstützt werden die vier Akteure vom treibenden Beat zweier Livemusiker. Diese Revue über die wohl aufregendste Zeit im Leben eines jungen Menschen ist bereits seit 1994 im Spielplan und erfährt immer wieder Neubesetzungen, diesmal die fünfte. Neu dabei ist der Berliner Sebastian Birr, der den Paul spielt.
Wiederaufnahmepremiere ist am 9. März. Weitere Vorstellungen sind vom 12.-15. und 19.-22. März immer um 18.18 Uhr.

DARÜBER SPRICHT MAN NICHT

In diesem Aufklärungsstück lernen Kinder ab 6 Jahren ohne Tabus und Verbote alles, was mit Schämen und Anfassen, Kinderkriegen und Liebhaben zu tun hat. Locker und entkrampft und mit viel Musik gehen Akteure und Publikum auf eine Reise, bei der sie den natürlichen Umgang mit ihrem Körper spielerisch erleben. Auch dieser Klassiker im piccolo-Repertoire erfährt eine Wiederaufnahme, und zwar die dritte. Neu dabei ist der Berliner Sebastian Birr.
Wiederaufnahmepremiere am 12. März um 9.30 Uhr Vorstellungen: 13.-15. und 19.-22. März jeweils um 9.30 Uhr

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