Sandower Straße | Altstadt-Flair breitet sich weiter aus

Sandower Straße bei Unternehmern beliebt

Cottbus (MB). Der schmucke Cottbuser Marktplatz und die Spremberger Straße mit ihren Seitenstraßen ist sofort im Kopf, wenn es um das Thema Cottbuser Altstadt geht. Immer attraktiver wird zudem die Achse nach Osten. Rings um die Oberkirche fühlen sich viele Unternehmer wohl. Die Sandower Straße ist bestes Beispiel dafür, den Altstadtspaziergang in diese Richtung auszudehnen. Am Fuße des Schlossberges sind neue Wohnungen mit Geschäften entstanden, sodass hier neues Leben
einkehrt.
Unternehmer Mario Namyslo weiß die Adresse mit Blick auf die Kirche zu schätzen. Am 15. April eröffnet er hier die „Cottbuser Kaffeerösterei“. Die Sandower Straße hat er bewusst ausgewählt. In der Sprem und am Markt gebe es genug Cafés. Er wolle mit seiner Rösterei etwas Besonderes in der Stadt anbieten. Zu erleben sind bei ihm ganz verschiedene Zubereitungsvarianten der Arabica-Bohne. Wer in den Ohrensesseln versinken möchte, um Kaffee  und das Altstadt-Flair zu genießen, ist hier willkommen. Auch Bio-Tee und Schokolade bietet die Kaffeerösterei dann an. Dass diese Straße bei Unternehmern attraktiv ist, die das Besondere bieten, hat bereits  der Naturkostladen „Ährenkranz“ gleich nebenan bewiesen.  Die Suppen und Salate  locken besonders zur Mittagszeit in die Sandower Straße. Das
gesunde Essensangebot mit regionalen Produkten hat hier seine Nische gefunden. Wer stilsicher in den Frühling starten möchte, kann die neue Kollektion der „Boutique Samira“ mit aktueller Mode, Taschen und Accessoires entdecken.  Noch attraktiver wird die Altstadt rings um die Kirche. So hat die Stadt vor, den Oberkirchplatz als weiteren Anziehungspunkt zu etablieren. Bislang ist dieser vor allem an Markttagen oder zu  Festen eine gefragte Adresse. Doch auch zwischen diesen Ereignissen soll der Platz zum Verweilen einladen. Ein Ludwig-Leichhardt-Denkmal, neue Bäume und Sitzmöglichkeiten werden den Platz beleben. Baustart ist nach dem Stadtfest (16. bis18. Juni)  Ende Juni. Die Bauzeit hängt von den Funden der Archäologen ab.