Sonderkonzert mit Spätwerk des Thomaskantors im Staatstheater Cottbus

Bachs Hohe Messe.

Cottbus (h.) Zum Abschluss eines denkwürdigen Theaterwochenendes mit einer grandiosen Ballett-Uraufführung am Samstag und der Matinee zur 29. Verleihung der Max-Grünebaum-Preise am Sonntag erklang am Sonntagabend im sehr gut besuchten Sonderkonzert im Großen Haus des Staatstheaters die Hohe Messe in h-Moll des Thomaskantors Johann Sebastian Bach (1685-1750).

Unter leidenschaftlicher musikalischer Leitung von Christian Möbius musizierte, teils auf den imposanten barocken Instrumenten, das Bach Consort Cottbus im Verein mit der Chorgemeinschaft Kammerchor der Singakademie Cottbus e.V. und Mitglieder des Bachchores Eisenach. Die seit Jahren musikalisch befreundeten Gäste aus Thüringen waren aus Anlass der zehnten Aufführung der Hohen Messe durch das Bach Consort eingeladen worden. Seit den frühen 90ern beschäftigen sich Bach Consort und Singakademie Cottbus mit Motetten des Leipziger Kantors; 1998 erklang erstmals ihre Hohe Messe in der Kreuzkirche, danach unter anderem im Staatstheater, im Stift Neuzelle und in Luckau.

Solisten waren diesmal Anne Martha Schuitemaker (Sopran), Luzia Tietze (Alt), Dirk Kleinke (Tenor) und Andreas Jäpel (Bass). Das Publikum dankte auch diesmal langanhaltend und sehr herzlich.

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