Kalter Winter 2016/2017 beschert der LEAG höhere Ab- und Umsätze
Cottbus (trz). Reichlich Frost und Schnee, wenig Sonne, kaum Wind. Dafür jede Menge Kohle. Der Winter 2016/2017 lässt das Herz von Dr. Helmar Rendez höher schlagen. „Wir haben typisches Braunkohlenwetter“, weiß der Vorstandschef des Energieunternehmens LEAG. Neben den tiefen Temperaturen boome die Wirtschaft. Strom sei sehr begehrt und werde entsprechend vergütet. Im Januar 2017 seien für eine Megawattstunde schon mal 160 Euro gezahlt worden. Normalerweise gebe es die gleiche Menge ab 30 bis 50 Euro aufwärts.
Zudem wurden im Januar trotz der hohen Stromnachfrage wegen des Wetters kaum erneuerbare Energien ins Netz eingespeist. Um den enormen Bedarf zu
befriedigen, so informiert die LEAG, seien sogar Tagebaugeräte zeitweise abgeschaltet worden. Der dadurch eingesparte Strom konnte ebenfalls zur Deckung der hohen Stromnachfrage eingesetzt werden.
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