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IHK-Forderungen an Bundepolitik

Wirtschaft | Von | 2. April 2021

IHK-Positionen zur Bundestagswahl 2021 „Brandenburgs Chancen nutzen“.

Region (MB). „Der Neustart nach einem Ende der Pandemie und ein Aufschwung der Konjunktur gelingen nur, wenn jetzt die richtigen Lehren gezogen und die passenden Weichen für eine sichere und nachhaltige Zukunft mit Wertschöpfung und Wohlstand gestellt werden.“ sagte Mario Tobias, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Potsdam und stellte mit den Schwesterkammern genau ein halbes Jahr vor der Bundestagswahl den umfangreichen Katalog „Brandenburgs Chancen nutzen“ – Die Positionen zur Bundestagswahl 2021 der Brandenburger Industrie- und Handelskammern vor.
Längst überfällige Investitionen in die Digitalisierung von Verwaltung und Berufsschulen, das Aufholen bei Infrastrukturdefiziten durch das Schließen riesiger Breitbandlücken sowie dringend notwendige Investitionen in lebendige Innenstädte sind nur einige der politischen Forderungen an die künftige Bundespolitik. „Damit der Pandemie-Stresstest für unsere Innenstädte kein böses Erwachen hat und sie auch in Zukunft attraktiv und lebendig bleiben, muss sich die Politik für das Auflegen eines Innenstadtfonds stark machen! Die finanziellen Mittel sollten dem Citymanagement, Stadtmarketing und Innenstadtinitiativen zugutekommen. Die Kommunen brauchen bei der Entwicklung von Innenstadt- und Einzelhandelskonzepten dringend professionelle Strukturen und mehr finanzielle Entlastung“, fordert Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Cottbus, Marcus Tolle.
Sonderlasten für Unternehmen auf nationaler oder europäischer Ebene müssen verhindert und neue Wege für die Finanzierung der Energiewende gefunden werden“, ergänzt Marcus Tolle.
Die Industrie- und Handelskammern des Landes Brandenburg erwarten nun von den Parteien, die sich zur Bundestagswahl stellen, konkrete Antworten auf die Forderungen und Fragen der Wirtschaft.
Außerdem wurde die IHK-Sonderstudie zu den Coronaauswirkungen in der Südbrandenburgischen Wirtschaft vorgestellt, die deutliche Verluste der Unternehmen aufzeigt. Der Industrieumsatz bei Südbrandenburger Unternehmen mit mehr als 50 Beschäftigten hat sich im Jahr 2020 um 9,8 Prozent auf insgesamt 5 277,0 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr verringert. Der Ausfuhrumsatz ist im Vergleich zum Jahr 2019 sogar um 21,5 Prozent auf 1 039,5 Millionen Euro zurückgegangen, so das Ergebnis einer von der Industrie- und Handelskammer (IHK) Cottbus beauftragten Sonderauswertung.

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