Region (txn.) Ob Berufsanfänger, Abteilungsleiter oder Student im letzten Semester: gelungene Karrieren folgen oft einem strategischen Plan. Den zu entwickeln, ist gar nicht so schwer, wie es sich anhört. Dabei muss die Karriere nicht unbedingt in gerader Linie aufwärtsstreben und eine Chef-Position zum Ziel haben.
Erst einmal ist Klarheit gefragt. „Wer seine Karriere plant, sollte seine momentane Situation, die Fähigkeiten und Eigenschaften sowie die beruflichen und privaten Interessen möglichst exakt festhalten“, rät Petra Timm, Pressesprecherin von Randstad Deutschland. Je sorgfältiger und selbstehrlicher die Analyse, umso leichter falle es, Ziele zu definieren. „Am besten gehen dabei Realismus und Optimismus Hand in Hand“, betont die Expertin.
Das nötige Know-how für den geplanten Traumjob lässt sich erlernen oder in Zwischenschritten aneignen. Etwa durch Praxis in vorbereitenden beruflichen Stationen oder durch passende Weiterbildungsmaßnahmen. Darüber hinaus ist es ratsam, den Arbeitsmarkt im Auge zu behalten. Wer hingegen beim aktuellen Arbeitgeber seine Karriereziele verfolgt, sollte seine Vorgesetzten kontinuierlich um Feedback bitten und mit ihnen gemeinsam klären, welche Entwicklungschancen es im Unternehmen gibt und was nötig ist, um diese zu realisieren.
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