Qualifizierungsverbund / Erste 15 Fachexperten für Wasserstoffanwendungen.
Region (MB). Um regionale Unternehmen beim Einsatz neuer Technologien zu unterstützen, wollen die Industrie- und Handelskammer (IHK) Cottbus und die LEAG künftig gemeinsam mit dem Qualifizierungsverbund in der Lausitz für Erneuerbare Energien (QLEE) maßgeschneiderte Weiterbildungsangebote im Bereich Wasserstoffanwendungen und Erneuerbaren Energien entwickeln. Das ist Inhalt einer Kooperationsvereinbarung, die am Mittwoch von LEAG-Personalvorstand Jörg Waniek und Dr. Wolfgang Krüger, Hauptgeschäftsführer der IHK Cottbus, unterzeichnet wurde. „Die Wirtschafts- und Energieregion Lausitz durch eine gezielte Mitarbeiter-Qualifizierung und die Entwicklung von Fachkräften zu stärken und zu fit für die Herausforderungen der Zukunft zu machen, ist eine Aufgabe, der wir uns hier gemeinsam stellen und die wir auch nur gemeinsam meistern werden“, betont Jörg Waniek.
Im Rahmen der Veranstaltung zur Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung wurden den 15 Teilnehmern des ersten IHK-zertifizierten Weiterbildungskurses „Fachexperte für Wasserstoffanwendungen“ ihre Nachweise für den erfolgreichen Abschluss übergeben. Die Teilnehmer erhielten zusätzlich zu ihrem IHK-Zertifikat ein Universitätszertifikat für ihre erfolgreich absolvierte Qualifizierung. Mit dem Fachgebiet Thermische Energietechnik, dem Wasserstoff-Forschungszentrum und dem Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung der BTU konnte QLEE wichtige Partner gewinnen. Unter anderem fanden Seminarteile im Hörsaal und am Elektrolyseur der Universität statt.
In Zusammenarbeit mit der BTU Cottbus-Senftenberg wurde ein Qualifizierungsangebot von beruflicher und wissenschaftlicher Weiterbildung umgesetzt.
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