Woidke: Spree bleibt weiter Chefsache

Ministerpräsident sucht Kontakt zu Sachsen
Spremberg (mk). Der neue Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke hatte Bergbausanierer, Bergamt, den Wirtschaftsminister Christoffers, Vertreter des Umweltministeriums, die Städte Spremberg und Cottbus, Landräte und natürlich auch das Aktionsbündnis Klare Spree e.V., dem die Stadt Spremberg am Mittwoch beitrat, nach Potsdam eingeladen. Hier erklärte der Ministerpräsident, dass die Braune Spree weiter Chefsache bleibt. Den jetzigen Vorstoß
von Ministerpräsident Woidke, zur Problematik Verockerung der Spree, eine enge Zusammenarbeit mit dem Freistaat Sachsen anzustreben, begrüße ich ausdrücklich, sagt der Spremberger Bundestagsabgeordnete Klaus Dr. Peter Schulze und ergänzt: „Was lange währt wird endlich gut.“
Erste Gespräche mit dem sächsischen Ministerpräsidenten haben bereits statt gefunden. Ein Weiteres soll im Frühjahr erfolgen. Das Gutachten für die Vorsperre liegt vor und wird derzeit ausgewertet. Die Stadtverordneten erklärten, dass sie sich niemals damit abfinden werden, dass die Talsperre als Absatzbecken angesehen wird. Dietmar Woidke erklärte dazu, dass die Talsperre als Absatzbecken nur eine behelfsweise Schutzmaßnahme für den Spreewald sei.