Seit Jahren unterstützt die Cottbuser AFA AG die Elterninitiative für krebskranke Kinder e.V. Zum wiederholten Male überbrachte Vorstand Martin Ruske den Erlös aus einer Tombola beim Sponsoring-Gartenfest „AFA Classics“. 2.400 Euro kamen dabei letzten Sommer zusammen. AFA-Aufsichtsratsvorsitzender Harry Patzig feierte unterdessen 80. Geburtstag: „Was soll ich mir viele Flaschen schenken lassen – da tue ich doch lieber Gutes“, meinte er; 1.500 Euro überließen ihm seine Gäste, die er ebenfalls der Elterninitiative spendete. Die hoch erfreute 1. Vorsitzende der Initiative, Brigitte Thoss sagt: „Wir sind sehr dankbar für diese Unterstützung.“
Robert Buder, Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes Spree-Neiße, dankt allen Kameraden, die bei zahlreichen Waldbränden unterwegs waren. Gleichzeitig fordert er von der Politik eine Entlastung des Ehrenamtes. So sind die technischen Einsätze wie Türnotöffnungen oder den Tragehilfen weiter gestiegen. Als Anerkennung für das Ehrenamt sieht er viele ungenutzte Möglichkeiten, wie etwa eine einheitliche Landeskampagne zur Mitgliedergewinnung. Zudem sollten bei Personalauswahl die Kenntnisse der Kameraden (im Brand-und Katastrophenschutz, Bereitschaft zum gesellschaftlichen Engagement) bei gleicher fachlicher Eignung berücksichtigt werden.
Benjamin Mäffert, Vorstandsmitglied im Strombad-Verein, sucht Unterstützer, die sich für den Erhalt des Cottbuser Strombades einsetzen möchten. In den vergangenen zehn Jahren hat sich dieses Bad als ein Ort der Sozial-, Jugend- und Kulturarbeit einen Namen in der Stadt gemacht. Veranstaltungen wie das Street-Food-Festival, das Stuss am Fluss Open Air oder der Kinderzirkus Tarsifan zeugen davon. Im Juli wurde der Mietvertrag vom Jugendhilfe e.V. gekündigt, der zuvor das Gelände von der Stadt Cottbus gemietet hat. Wer sich für den Erhalt des Geländes einsetzen möchte, kann beim Strombad e.V. Mitglied werden, erklärt Benjamin Mäffert.
Dr. med. Nikola Bangemann wurde Leiterin des Departments für Senologie (Lehre von der weiblichen Brust) und Gynäkologie und übernimmt die Leitung des Brustzentrums am CTK. Geplant ist eine Erweiterung der Rekonstruktionsmöglichkeiten mit Hilfe der Implantatchirurgie und die Eigengewebsrekonstruktion nach Brustentfernung.
Seinen 75. Geburtstag feierte letzten Sonntag der Hoyerswerdaer Dr. Werner Jorga. Er war dort viele Jahre Direktor des als schönste Einrichtung dieser Größe ausgezeichneten Zoos. Zuvor war er Kurator für Säugetiere im Cottbuser Tierpark. Seit 1975 stand er der Bezirksgruppe Artenschutz vor. Er widmete sich speziell dem Biber- und Fischotterschutz. An einer Bilanz darüber arbeitet er für das Jahrbuch „NIEDERLAUSITZ 20-19“.
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