Neues Forst-Festival.
Forst (jk). Simone Taubenek ist zu Jahresbeginn 2019 des Lobes voll: „Nicht hoch genug einzuschätzen ist die Arbeit vieler Vereine und der Ehrenamtler“, erklärt sie. Aufschlussreich waren für sie Besuche in den Betrieben und kommunalen Einrichtungen, die sie 2019 fortsetzen will. „Das Problem des Fachkräftemangels können wir aber nicht allein regional lösen. Bund und Land sind in der Pflicht, den Strukturwandel endlich konkreter anzugehen“, meint sie und gibt zu bedenken: „29 Jahre nach der Wende verträgt die Region keine weitere komplette Veränderung.“ “
Sie lenkt den Blick auf einige Aufgaben: Für den den Ausbau des Stadions am Wasserturm, die Sanierung des Rad- und Reitstadions, die Weiterentwicklung des Textilmuseums unter Berücksichtigung der „Schwarzen Jule“ und das „Archiv der verschwunden Orte“ sind Fördermittel beim Bund beantragt. „ Die Schwimmhalle soll zu Schuljahresbeginn 2020 wieder eröffnet werden – vorausgesetzt, es finden sich Firmen mit geeigneten Kapazitäten. Auch die Gestaltung des Grenzüberganges steht trotz komplizierter Rechtslage auf dem Plan. Für den Erhalt der Filialen der Post und der Postbank in der Kreisstadt setzen wir uns noch einmal direkt mit der Post in Verbindung“.
Auch die Umsetzung des Beschlusses der Gestaltung der „Grünen Mitte“ geht weiter.
Sorgen hat sie auch. „Gar kein Verständnis habe ich für Sachbeschädigung oder Zerstörung, die für die Stadt hohe Kosten verursachen.“. Die teils kontroversen Ansichten zum Weihnachtsmarkt werden mit allen beteiligten Seiten noch einmal diskutiert. Anregungen sind wilkommen.
2019 wird sicherlich das Steamrose-Festival für Aufmerksamkeit sorgen, denn so etwas gab es bisher in der Region noch nicht.
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