Meinungsforscher kommen nach Cottbus

forsa- Institut plant Büroeröffnung in Cottbus / Zusammenarbeit mit BTU wird angestrebt

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Die forsa-Geschäftsführer Thorsten Thierhoff und Prof. Manfred Güllner (v.r.) freuen sich auf den neuen Standort Cottbus und stellten am Dienstag das Konzept für 2020 vor Foto: J.Kurze

Cottbus (MB/jk). Von Cottbus aus wird künftig die Meinung der Menschen in ganz Deutschland erforscht werden. Das Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa plant zu Beginn des kommenden Jahres die Eröffnung eines Telefonstudios mit Laborcharakter für anspruchsvolle Befragungen im Cottbuser Stadtzentrum. Damit verbucht das seit Frühjahr laufende Ansiedlungsprojekt „Lausitz Invest“ der Industrie- und Handelskammer Cottbus in Trägerschaft der Innovationsregion Lausitz erste Erfolge.
„Im ersten Step sind am neuen Standort rund 40 Interviewer-Arbeitsplätze geplant, an denen vorwiegend in den Abendstunden zwischen 17 und 21 Uhr  Interviewer einer Teilzeitbeschäftigung nachgehen.“, erklärte forsa-Geschäftsführer Thorsten Thierhoff  am vergangenen Dienstag auf einer Pressekonferenz. Für forsa wird das Cottbuser Geschäftshaus in der Bahnhofsstraße 80 der fünfte Telefonstudio-Standort  sein. In der Zukunft  plant forsa neben anspruchsvollen Telefoninterviews auch verschiedene Neuentwicklungen im Bereich automatisierter Sprachausgabe und Spracherkennung in Cottbus durchzuführen. Hier ist der Aufbau einer IT-Entwicklungseinheit für das Frühjahr avisiert, zudem werde eine Zusammenarbeit mit der BTU Cottbus-Senftenberg angestrebt, informierte Unternehmensgründer und forsa-Geschäftsführer Prof. Manfred Güllner.