Als eine „Überdosis Glück“ hat Fußballprofi Nils Petersen (34) letztes Wochenende seine Verabschiedung in Freiburg empfunden. Nach dem Sieg gegen Wolfsburg (2:0), zu dem Petersen als bekanntester „Joker“ mit dem Tor Nr. zwei beigetragen hatte, skandierte das Breisgauer Stadion: „Petersen – Fußballgott!“. Seine Erstliga-Premiere hatte der in Wernigerode geborene und in Jena ausgebildete Stürmer 2009 beim FC Energie. 2010/11 war er für die Cottbuser mit 25 Toren Schützenkönig der 2. Bundesliga. Er wechselte 2011 nach Bayern, dann nach Bremen und wurde ab 2012 zum „Fußballgott“ in Freiburg, wo er den Tore-Altrekord von Jogi Löw übertraf.
Der Förderverein der Cottbuser Parkeisenbahn hat in einer Mitgliederversammlung Bilanz seiner Arbeit gezogen. Dabei ist der Vorstand neu besetzt worden. Bennedict Fischer war im April aus persönlichen Gründen als Vorsitzender zurückgetreten. Zum neuen Vorsitzenden wurde aus den Reihen des Vorstandes Paul Wiesenburg gewählt. Vorgeschlagen wurde, Ulrich Thomsch in den Vorstand nachzuwählen. Er hat als langjähriger Schienenfahrzeug-Experte seine Bereitschaft dazu erklärt. Der Verein hofft dringend auf den Zugang interessierter Eisenbahnfreunde, insbesondere für die Arbeitsgemeinschaften Modellbahn und Vereinsheim-Bewirtschaftung.
Der Cottbuser Oberbürgermeister Tobias Schick hat am 17. Mai gemeinsam mit Weggefährten aus dem Stadtsportbund die Geräte an der Spreemeile am Elisabeth- Wolf-Ufer in Sandow repariert und gewartet. „Die sportliche Spreemeile ist eine wunderbare Gelegenheit, sich zu bewegen und auszuprobieren. Leider entstehen die meisten Schäden nicht durch die sachgerechte Nutzung, sondern durch bloße Zerstörungswut. Solche Reparaturen kosten unnötig Geld und Nerven. Dabei sind die Geräte ja eigentlich dazu da, sich auch mal auszutoben. Aber sie sollten anschließend auch für andere nutzbar sein“, so Tobias Schick. Der OB löste mit seinem Einsatz ein Versprechen an den Stadtsportbund ein, der die Spreemeile unter seinen Fittichen hat und dessen Geschäftsführer er bis zu seiner Wahl im vergangenen Jahr war.
Aus dem Cottbuser Super-Turner Philipp Boy ist (wir berichteten darüber) ein Super-Tänzer geworden. Im RTL-Wettbewerb „Let’s Dance“ 2023 kam der Olympia-Turner mit seiner Partnerin Patricija Ionel am Ende mit hauchdünnem Punkterückstand zum Siegerpaar Anna Ermakova / Valentin Lusin auf Platz drei. Die Tanzshow lief seit dem 17. Februar.
Der deutsch-polnische Autor Konrad Bogusław Bach wird am Sonntag, 4. Juni, seinen Roman „Der Wisent“ in Forst präsentieren. Unter freiem Himmel und in entspannter Atmosphäre im Grünen, wird die Lesung direkt vor dem Textilmuseum um 15 Uhr beginnen. Der Eintritt ist wie immer frei. Für das leibliche Wohl sorgen Kaffee und Kuchen vom Museumsverein der Stadt Forst (Lausitz) e.V.
Fotos: F. Heinrich, CGA-Archiv, S. Roy, St. Jähnicke
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