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Altes Cottbus: Löwenstarke Tierpark-Zeit

Bilder aus dem alten Cottbus, Bilder aus dem alten Senftenberg, Bilder aus der alten Neißestadt Guben, Damals war´s | Von | 27. Dezember 2013

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Motive vom 40. Tierpark-Geburtstag 1994

Simba, Kenia und Babyboom im Raubtierhaus.

„Es war der 40. Geburtstag des Tierparks“, schreibt Jens Pumpa aus Cottbus richtig. „Am 1.6.1954 wurde der eröffnet. 1958 fanden die ersten Großtiere – Kamele und Yaks – hier ihr Zuhause. Aus dem  Heimattiergarten im Branitzer Außenpark wurde der Tierpark. Bereits 1960 erfolgte die staatliche Anerkennung als zoologischer Garten.“
Das bestätigt auch der Cottbuser Klaus Herold: „Im Laufe der Jahre erfolgten zahlreiche Erweiterungen; besonders unter der Leitung des ehemaligen Direktors Jakob expandierte und profilierte sich der Zoo.“ Sabine Lehmann aus Forst erinnert sich der Löwen: „Die hatten meist zwei oder drei Junge. Zu Pfingsten 1973 konnten wir uns (meine Schwester und ich) mit zwei Jungen auf dem Schoß fotografieren lassen. Es stand damals eine lange Schlange vor dem Gehege im Kinderzoo, wo die Aufnahmen mit den Löwen gemacht wurden.“
Georg Müller kommentiert die Fotos: „Stadt- und Tierparkobere bestaunen einen Esel – nicht den aus der Weihnachtsgeschichte, denn die Bildchronik schreibt erst den 1. Juni, und am Mikrofon würdigt Tierparkdirektor Klaus Jakob die zahlreichen ehrenamtlichen Leistungen, die in vier Jahrzehnten einen sehenswerten Zoo am Cottbuser Stadtrand entstehen ließen. Als dritter Chef seines Standes sieht er nicht nur die erfolgreichen Jahre seit 1954, er lässt auch den Erwartungen auf die große Schau im kommenden Jahr Raum und Einstimmung.“ Und Helga Gabel aus Senftenberg schließt an: „Schöne Erinnerung. Neben Herrn Jacob steht der damalige Oberbürgermeister Kleinschmidt und dann ist der damalige Tierparkdirektor aus Heidelberg zu sehen, Herr Pohley, glaube ich.“ G. Schulze aus Cottbus fügt hinzu: „Zu der Zeit und früher haben mir die sommerlichen Sonntags-Blaskonzerte auf der Terrasse gefallen. Leider gibt’s die nicht mehr oder sie sind nicht so bekannt. Der Tierpark aber ist so schön geblieben, wie er immer war.“ Johanna G. aus Cottbus meint: „Es fanden an Sonntagen auf der Terrasse der schönen Tierparkgaststätte Veranstaltungen statt, die hießen ‘Beim Tierparkdirektor zu Gast’. Das könnte hier der Fall sein, und zwar 1994. Da gab es die Gasttätte schon ein paar Jahre. Sie ist als FDJ-Objekt von der Cottbuser Jugend erbaut worden. Das hat dann auch ein Betrieb gemacht, aber eben hauptsächlich mit den Lehrlingen. Es müsste ja noch welche geben, die dabei waren.“
Ja, das würde uns auch interessieren. Wer hat denn mitgebaut an der Gaststätte? Oder am Raubtierhaus und am Elefantenstall? Erzählen Sie Ihre Tierparkerinnerungen.

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Sozusagen Gründungsmitglieder der großen Cottbuser Tierfamilie waren „Simba“ und „Kenia“, die im 1968 eröffneten Raubtierhaus jedes Jahr Nachwuchs hatten | CGA-Archiv

 

 

 

 

 

 

 

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