Cottbus: Branitzer Park mit Torhaus

damals_090704_cbViele Leser haben unser „Damals-war’s“-Bild erlannt.
Manfred Rescher aus Drebkau schrieb uns auf einer Postkarte: „Die Lösung C ist richtig, das Torhaus im Branitzer Park. Das waren noch Zeiten, als man im Branitzer Park zur Jagd gehen konnte. Auf historischen Fotos ist dies zu sehen. Jetzt kann man nur Nutrias im Park jagen, wenn man welche trifft.“
Georg Müller mailte: „Die Aufnahme von damals, so um 1962, zeigt das nördliche Torhaus des Branitzer Parkes. Es war die Zeit nach 1855, als Graf Pückler auch das Gelände nördlich des Hauptgartens in seine Gestaltung integrierte, und so entstand dieser klassizistische Funktionsbau in der nordöstliche Ecke des Parkes. Hierdurch erhielten die Bauern des Umlandes den Zutritt zum Inneren des Parkes, insbesondere zur Verrichtung ihrer Obliegenheiten im nahegelegenen Gutshof des Schlosses. Die Rekonstruktion des Gebäudes in den 90er-Jahren des vorigen Jahrhunderts lässt nun das auch Cottbuser Tor genannte Baudenkmal in neuem Glanz erstrahlen und wurde längst zum Ausgangspunkt der lehrreichen Torhausführungen im Branitzer Park.“
Wilhelm Metzler erzählte am Telefon. „Das Torhaus ist mir sehr gut bekannt, habe ich doch bei Ausflügen mit meinen Eltern oftmals den Branitzer Park besucht. Alle Leute sind nur zum Schloss gegangen oder zu den Pyramiden. Meine Eltern gingen immer bis zur Orangerie und dann natürlich auch bis zum Torhaus. Damals war es noch in einem erbärmlichen Zustand, jetzt ist alles mit viel Aufwand und Mühe hergerichtet. Hoffentlich bleibt es lange erhalten und wird auch gepflegt!“