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Cottbus. In dem Gebäude links hatte über 30 Jahre das Staatliche Orchester Cottbus seine Probenräume - Märkischer Bote Cottbus. In dem Gebäude links hatte über 30 Jahre das Staatliche Orchester Cottbus seine Probenräume Cottbus. In dem Gebäude links hatte über 30 Jahre das Staatliche Orchester Cottbus seine ProbenräumeMärkischer Bote
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Cottbus. In dem Gebäude links hatte über 30 Jahre das Staatliche Orchester Cottbus seine Probenräume

Bilder aus dem alten Cottbus | Von | 17. Oktober 2010

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Auf dem Weg in die Neustadt
Historische Ecke zur Stadtgeschichte / 1726 wurde Stadterweiterung nötig
Aus der Lesermappe können wir wieder aus einigen Zuschriften zitieren. Herbert Ramoth nannte uns die richtige Lösung und schickte uns sogar ein Foto mit der Ansicht, wie sie heute die Häuser am Altmarkt zeigt: „Die Straßenbahn – es müsste eine TW 62 (Gothawagen) sein – fährt aus der Spremberger Straße auf den Altmarkt (C). Bis Mitte 1974 war dies noch möglich, denn ab 1. Juli 1974 wurde der Straßenbahnverkehr in die Stadtpromenade verlegt.
In der nachfolgenden Zeit wurde dann der übrige Fahrzeugverkehr aus der Spremberger Straße verbannt, so dass diese ab Oktober 1976 Fußgängerzone wurde.“
Michael Brucke hatte ganz persönliche Erinnerungen: „Die Straßenbahn kommt natürlich aus der Spremberger Straße. Das Haus in der Mitte ist die Nummer 27. Auf dem Hinterhof dieses Hauses hat meine Oma Hedwig Schröder gewohnt. Ich habe sie oft besucht. Als kleiner Junge wohnte ich in der Deffkestraße – von dort bin ich dann immer über die Dreifertstraße vorbei am russischen Lazarett, vorbei an meiner Schule, in die Puschkinpromenade gegangen.“
Diethart Schulz ergänzte dazu: „Als gebürtiger Cottbuser ist für mich leicht erkennbar, dass die Straßenbahn aus der Sprem kommend auf den Altmarkt fährt. Die schönen Gebäude rechts und links des Marktes auf dem Bild wurden nach der Wende 1989 restauriert und modernisiert. Die Lücken wurden getreu vorhandener Vorlagen geschlossen. Heute präsentiert sich ein farbenfrohes Bild der Bauten in unverwechselbarem Stil des alten Cottbus.“
Von Horst Hauptmann erfahren wir zu dem Foto: „In dem Haus im Hintergrund, Ecke Spremberger Straße, war früher ein Porzellanladen und später die Brandenburgischen Kunstsammlungen. Die Lücke links daneben wurde später mit einem Neubau geschlossen, hier war jahrzehntelang ein Bauzaun. Im Haus links davon wurden die Stoffe des Textilkombinates Cottbus und andere Textilien verkauft. Hier durch die Straßenbahn etwas verdeckt stand der Kiosk, der zur Haltestelle gehörte.“
Carmen Letzner erzählte am Telefon: „Eigentlich ist es unglaublich, wie die Zeit vergeht. Ich erinnere mich genau noch daran, wie die Straßenbahn durch die Sprem fuhr und laut quietschend abbog – und mit der Neugestaltung des Stadtzentrums ab Sommer 1974 fuhr sie dann an der Stadtmauer entlang.“



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