Das Foto hat bei Forstern viele Erinnerungen wachgerufen. Elfriede Bonkatz schreibt: „Auf dem Rätselbild ist das Arbeitsamt in Berge zu sehen. Es blieb wie ein Wunder unbeschädigt. Persönlich hatte ich nichts mit dem Amt zu tun. Die Arbeitslosen mussten zum Arbeitsamt Stempeln gehen, wie wir Forster dazu sagten.“
Hagen Pusch konnte viele Fakten übermitteln: „Das Arbeitsamt hatte die Kriegshandlungen fast unbeschadet überstanden, trotzdem wurde es in den 50er Jahren von polnischer Seite abgerissen. Dabei war das Gebäude erst Ende 1931 eröffnet worden, da das alte Arbeitsamt, welches sich in der Frankfurter Straße 32 befand, den Anforderungen in keiner Weise mehr genügen konnte.“
„Das im Vordergrund stehende Gebäude ist das ehemalige Arbeitsamt. Es war eines der wenigen Gebäude, das nicht zum Wiederaufbau von Warschau genutzt werden konnte, da es aus Beton gegossen war. Das Gerippe stand noch bis weit in die 50er Jahre, so wie ich mich erinnern kann. Beim Baden in der Neiße war dies einfach nicht zu übersehen“, ergänzt Bernd Geister in seinem Brief mit vielen persönlichen Erinnerungen.

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