Es konnten sich noch relativ viele Forster an den Blick erinnert, den das Bild aus dem alten Forst zeigt.
„Es handelt sich um eine sehr alte Aufnahme“, schreibt  Jutta Urbitsch. „Doch durch das große Gebäude auf der linken Straßenseite meine ich, die Leipziger Straße zu erkennen. In diesem Gebäude waren zu DDR-Zeiten zwei Konsumgeschäfte (Fleischerei und Lebensmittel) untergebracht. Nebenstraßen sind die Hermann-, Karl- und Kleine Leipziger Straße. In der Kleinen Leipziger Straße (Sackgasse) war die Firma Kranz, eine Bettfedernreinigung.“ Den Grund, weshalb Frau Urbitsch sich so gut erinnern kann, teilt sie auch mit: „In der Leipziger Straße, Ecke Hermannstraße, wohnte eine Verwandte meines Großvaters. Das Grundstück gehörte Herrn Mutz. Auch sind mir die Brauereipferde der Firma Landskron in Erinnerung. Wagen mit Bierfässern und -kästen wurden von diesen Pferden durch die Stadt gezogen, um die Waren auszuliefern. Die Niederlassung dieser Brauerei war nämlich in der Leipziger Straße“, ergänzte sie .
Und Herbert Gottschalk schrieb : „Es ist der Beginn der Leipziger Straße vom Berliner Platz aus gesehen. Im ersten Haus rechts war später das Musikalien-Geschäft von Ries. Im zweiten Haus war die Messer- und Scherenschleiferei von Zieran, beide Geschäfte bestanden noch im Krieg. Ich wohnte am Lindenplatz und mein Schulweg führte von Ostern 1939 bis 1944 durch die Leipziger Straße zur Bahnhofschule.“
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