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Guben: Handvoll Bonbons geschenkt

Bilder aus der alten Neißestadt Guben | Von | 26. Mai 2017

170527 damals wars GUB

Antwort A war richtig – Wir hatten in der letzten Ausgabe den Gubener Osterberg gesucht

Leser erinnern sich an die prächtigen Häuser am Gubener Osterberg.

 

Mehrere Leser haben die richtige Lösung zu unserem Rätselbild der vergangenen Woche gewusst. Dazu gehört auch Frank Neumann. Er schreibt folgendes: „Ich denke, dass die Aufnahme am Gubener Osterberg entstanden sein könnte. Zumindest komme ich darauf, wenn ich die alten Postkarten meines Vaters mit Ihrer Aufnahme vergleiche. Die prächtigen Häuser an dieser Stelle gibt es meines Wissens nach so nicht mehr. Vorhanden ist dagegen nach wie vor die für Niederlausitzer Verhältnisse erhebliche Steigung, die den Osterberg hinaufführte. Dort, so hat es jedenfalls mein Vater mehrfach erzählt, soll das erste Auto des Kohlenhändlers Georg Otto Schulze Feuer gefangen haben, weil es die Steigung nicht bewältigen konnte und dabei der Motor überhitzte. Woher indes der Name ‘Osterberg’ stammt, kann man nur vermuten. Mit Ostern hat die Erhebung wohl weniger zu tun, vielmehr mit der entsprechenden Himmelsrichtung. Aber ganz genau weiß ich das nicht.“
Max Klinger merkt an: „Wir sehen den Gubener Osterberg. Dort befanden sich die auf dem Bild zu sehenden prächtigen Wohnhäuser. Eine Tante von mir lebte dort vor dem Zweiten Weltkrieg. Hin und wieder besuchten wir sie. Soweit ich mich als kleines Kind noch erinnern kann, waren die Räume ziemlich hoch und die Fenster groß. Von dort genoss man einen reizvollen Ausblick. Auch die Nachbarschaft war nett. Ich kann mich noch an eine ältere Frau erinnern, die mir hin und wieder eine Handvoll Bonbons schenkte. Wie sie hieß, weiß ich allerdings nicht mehr.“
Bernd Freitag schreibt: „Die Aufnahme ist nicht ganz einfach. Auf jeden Fall sieht man, wie prächtig die Stadt Guben vor dem Zweiten Weltkrieg einst war. Kein Vergleich mit heute, wo der Ort ein eher ärmliches und nicht selten belächeltes Dasein führen muss.  Das Bild selbst entstand meiner Meinung nach am Gubener Osterberg. Mein Vater hatte dort Verwandte. Als er Kind war, lief er mit seinen Freunden öfter zur im Bild zu sehenden Litfasssäule. Dort gab es zahlreiche Veranstaltungshinweise. Allerdings konnte er sich die Besuche nicht leisten.“



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