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Spremberg. Zollhaus stand in Buckow-Ausbau

Bilder aus dem alten Spremberg | Von | 19. September 2010

Leserin hat Familie auf Foto wiedererkannt / Kohlebahn fährt jetzt hier

Regina_Trümpert_11_09_2010_ Diesmal haben wir wieder interessante Erinnerungen erfahren.
Frau Trümpert schreibt: „Das haus stand in Groß Buckow-Ausbau genannt „Waldschlösschen“. Es war mein Geburtshaus, von 1935 bis 1938 habe ich dort gewohnt. Auf dem Bild ist meine Großmutter, mein Großvater und Frl. Krahl zu sehen. Das Haus ist langsam zusammengefallen, jetzt fährt da die „Kohlebahn“ lang. In der Nachbarschaft befand sich der Hof der Familie Heidekorn, das Grundstück existiert noch, sicherlich unter einem anderen Namen.“
Hans-Joachim Nevoigt schreibt: „Bei diesem einfachen schlichten Haus fällt mir nur ein – Zollhaus. An der Straße nach Cottbus auf der linken Seite stand so ein Haus noch einige Zeit nach dem Krieg. Die Haustür direkt zur Fahrbahn, sehr gefährlich, denn der Fahrzeugverkehr nahm langsam zu. Das Haus war dann mal verlassen und wurde bald darauf abgerissen. An der Kreuzung Bühlow-Drebkau müsste der Standort gewesen sein. In Richtung Graustein auf der rechten Seite gab es auch so ein Haus. Gegenüber stand ein starker Baum, da war ene Tellermine angebunden.
Nach den Kampfhandlungen lag der Baum auf dem Haus, es war restlos zerstört und wurde weggerissen.In diesem Haus soll auch mal eine kleine Gaststube gewesen sein mit „freundlicher Damenbedienung“. Auch an der Straße nach Stradow gab es eine Gastwirtschaft, die Örtlichkeit hieß Pardutz, war auch auf der rechten Seite. Dieses Gebäude sah aber wesentlich anders aus. Mit der weiteren Kohlegewinnung verschwand auch dieses Gebäude. Diese Bewirtschaftung war scheinbar üblich früher, die Leute liefen mit Holzpantoffeln noch zur Arbeit in die Stadt, in die vielen Tuchfabriken.



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