Personen 31. August / 1. September 2013

Der Forster Dietmar Woidke hat in dieser Woche Matthias Platzeck politisch beerbt. Der einstige Innenmnister ist nunmehr der Vorsitzende der Landes-SPD sowie Ministerpräsident des Landes Brandenburg. Der 51-Jährige erhielt bei der Wahl zum Ministerpräsidenten auch vier Stimmen von der Opposition. Als eine erste Maßnahme erklärte er, sich um den Unterrichtsausfall an Schulen kümmern zu wollen.
Die langjährige und sehr beliebte Leiterin der größten Sparkassen-Geschäftsstelle im Cottbuser Süden, Marianne Düpsch, geht in den Ruhestand. Die Ströbitzerin geht nach 34  Dienstjahren in den (Un-)Ruhestand und kann sich mit noch mehr Zeit in der Wendischen Trachtentanzgruppe engagieren. Die Leitung der Geschäftsstelle Sachsendorf übernimmt Jacqueline Bannack (38).
Das Leitungsteam der BTU Cottbus-Senftenberg ist vollständig. Birger Hendriks beauftragt die Professoren Matthias Koziol (Beauftragter für Lehre), Heinrich Theodor Vierhaus (Forschung) und Stefan Jörg Zundel (Lehre und Forschung mit anwendungsbezogenem Schwerpunkt). Der Gründungssenat muss sich bis zum 31. Oktober konstituiert haben. Erst dann kann ein Gründungspräsident gewählt werden.
Martin Schüler hat seinen ­Vetrag als Intendant des Staatstheaters Cottbus bis 2020 verlängert. Bei der Spielplanpräsentation im Branitzer Park erklärte er, die Unterstützung des Landes und der Stadt zu haben. Ohne diese hätte alles Strampeln keinen Sinn gemacht. Seit 1991 ist er Operndirektor am Staatstheater. Mit Beginn der Spielzeit 2003/04 übernahm er auch das Amt des Intendanten. Martin Schüler erklärt, dass er etwas angeschoben habe, was  noch lange nicht ausgereizt sei.
Die BTU Cottbus–Senftenberg trauert um Professor Günter Spur. Der Gründungsrektor der Technischen Universität Cottbus verstarb im Alter von 84 Jahren. Er leitete die BTU Cottbus von 1991 bis 1996. Günter Spur prägte die Technische Universität Cottbus, wie sie bis 1994 hieß, in besonderer Weise. Sein Anliegen im Gründungsprozess und beim Aufbau der universitären Strukturen war es, dass Wissenschaftler aus der Praxis in die Wissenschaft geholt werden und dass wissenschaftliche Erkenntnisse in die Wirtschaft zurückfließen sollten. Die disziplinübergreifenden Strukturen und das transdisziplinäre Zusammenwirken von Forschung und Lehre standen bei ihm von Anbeginn auf der Gründungsagenda.