Der Gastronom und Eventmanager Frank Kuban, geborener und leidenschaftlicher Cottbuser mit Erfahrungen aus deutschlandweiten Projekten, hat die Coronazeit als Denkpause genutzt. Seine „Strandpromenade“ auf der einstigen Stadttorterrasse (jetzt mit Street Food Event) läuft so erfolgreich, dass er die Vision entwickelt hat, die Stadtpromenaden-Brache in einen Stadthafen mit Spreewaldanschluss zu verwandeln. Machbarkeits-Vorstudien laufen; dieser Tage gibt es einen Gesprächstermin dazu mit dem Cottbuser OB Holger Kelch.
Der 36-jährige Dresdner Michael Schütze ist neuer Geschäftsführer der kreiseigenen Verkehrsgesellschaft Oberspreewald-Lausitz mbH (VGOSL) mit Sitz in Senftenberg. Der studierte Verkehrswirtschaftler verfügt über ein umfangreiches Wissen der ÖPNV-Landschaft. Für die vor ihm liegende Zeit freut sich der dreifache Familienvater darauf, nun auch im ländlichen Bereich innovative Themen begleiten zu können: „Auch im Regionalverkehr kommen alternative Antriebe sowie weitere, innovative und technologiegetriebene Ansätze inzwischen an. Gerade hier in der Lausitz entsteht dabei ein hochdynamisches Umfeld“ Grit Klug, Erste Beigeordnete des Landkreises OSL: „Wir stehen als Landkreis und somit mit der VGOSL vor der Aufgabe, perspektivisch auch hier im ländlichen Raum alternative Antriebsformen der Busflotte zu realisieren sowie die erforderliche Infrastruktur hierfür herzustellen. Mit Herrn Schütze haben wir einen kompetenten und erfahrenen Verantwortungsträger und Ansprechpartner gewinnen können. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit.“ Michael Schütze folgt auf Gregor Niessen, der in den Ruhestand wechselte. Dieser war seit Dezember 1995 der erste Geschäftsführer der VGOSL und baute das Unternehmen maßgeblich mit auf.
46 Steinmetz- und Steinbildhauerbetriebe gibt es im Kammerbezirk der Handwerkskammer Cottbus. Einer davon ist das Familienunternehmen von Torsten Sellan aus Forst. Der Betrieb besteht bereits seit 68 Jahren und nun von ihm fortgeführt wird. „Für mich war es immer klar, dass ich Steinmetz und Steinbildhauer werde. Ich bin damit aufgewachsen, schon als Kind war ich mit in der Werkstatt unterwegs“, erzählt der 42-Jährige. Seine Ausbildung absolvierte er in einem Restaurationsbetrieb in Plauen. Seine tägliche Arbeit prägt der Anspruch, den die Kunden an ihn stellen: „Alles, was wir fertigen, muss dem Auftraggeber gefallen, es muss ihn überzeugen.“ Neben seiner Arbeit im Betrieb stemmt er aktuell noch die Meisterausbildung, die im Herbst 2022 geschafft sein soll.
Gertrud und Siegfried Behla in der Cottbuser Landgrabenstraße feierten am 19. Mai Diamantene Hochzeit. Die Girlande am Hauseingang hatte die Ströbitzer Jugend geflochten – ein Dankeschön für das Engagement im Ortsteil. Ihr Enkelsohn Max Behla ist aktuell Jugendführer in Ströbitz und schon zweimal bewirteten die Großeltern Zampervölkchen und die wendischen Fastnachtspaare großzügig. Gertrud und Siegfried Behla stammen aus Groß Lieskow, das gerade im künftigen Ostsee verschwindet. In Ströbitz fanden sie ihr neues Zuhause.
Fotos: J. Heinrich, Landkreis OSL/ Rasche, HWK Cottbus, privat
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