
Am Montag, 3.3., lädt die Stadt- und Regionalbibliothek Cottbus zu einer Veranstaltung zum Thema „Künstliche Intelligenz” um 18.30 Uhr ein. Dazu hat sie den Mathematiker und international prämierten Cottbuser Filmemacher Walter Schönenbröcher eingeladen. Er weiß: Die einen brennen für ihren Nutzen, andere sehen in der KI eine Gefahr für die Welt. Der Eintritt beträgt acht Euro.

Die neue Schulleitung des Gubener Pestalozzi-Gymnasiums setzt sich zusammen aus Ilka Scheffel (Schulleiterin) sowie Kerstin Nedoma (Oberstufenkoordinatorin) und Igor Ross (kommissarischer stellvertretender Schulleiter). Nach mehr als 14 Jahren wurde die ehemalige Schulleiterin Stefanie Kletzke am 31.1. in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Ab 1.2. übernahm Ilka Scheffel, die bisherige stellvertretende Schulleiterin, die Leitung der Schule.
Am Mittwoch, besuchte der Parlamentarische Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, Michael Kellner, erneut die Lausitz. Im Spremberger Dock3 diskutierte das kommunale Bündnis LAUSITZRUNDE mit ihm die weitere Herangehensweise, die Lausitz als Net Zero Valley, zu positionieren. Die Arbeitsgruppe unter Leitung von Dr. Markus Niggemann, Beigeordneter und Kämmerer der Stadt Cottbus stellte den Gästen aus Landes- und Bundespolitik den aktuellen Stand vor. Sprembergs Bürgermeisterin Christine Herntier betonte, „Die bevorstehende Bundestagswahl und die Zeit bis zur Bildung einer neuen Regierung darf nicht zu einem Bremsklotz für das wichtige Vorhaben Net Zero Valley Lausitz werden.“

Die Stadt Vetschau und der aktuelle Slawenburg-Betreiber David Chmelik haben sich vorerst geeinigt. Der Pächter betreibt die Slawenburg weiter. Kurz vor Auslaufen des Pachtvertrags Ende Februar hatten sich beide Seiten öffentlich gestritten. Nun näherten sich Stadt und Pächter doch noch an. Offene Pachtzahlungen seien beglichen worden. In einer Sondersitzung der Vetschauer Stadtverordneten am Montag, 17. Februar, haben diese beschlossen, den laufenden Pachtvertrag mit David Chmelik zu verlängern. Um Fassade, Wallkrone der Slawenburg und Zufahrt sanieren zu können, muss Chmelik künftig deutlich weniger Pacht als bisher zahlen. Diese Regelung habe auch Gültigkeit für einen Erbbaurechtsvertrag, der später abgeschlossen werden könne.
Wie gut sind Strukturwandelmaßnahmen im Rheinischen Revier angelaufen und wo steht die Region im Vergleich zur Lausitz? Auf Initiative des Netzwerkes MinGenTec reisen 21 Vertreter aus Südbrandenburg, Nordsachsen und Berlin vom 24. bis 26. Februar in die Region, um sich mit Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung auszutauschen. „Der Strukturwandel macht die Lausitz und das Rheinische Revier zu Chancenregionen. Ein gemeinsamer Wissenstransfer ist enorm wichtig. Wie laufen die Maßnahmen und Projekte in beiden Wirtschaftsräumen? Was kann man vielleicht anders machen? Das betrifft zum Beispiel die Stärkung von Innovation in den Unternehmen und die Zusammenarbeit mit angesiedelten Forschungseinrichtungen oder die Beschleunigung von Planungs- und Genehmigungsprozessen. Wir freuen uns auf den Austausch und viele Impulse“, sagt André Fritsche, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Cottbus.

Sie kam aus Leipzig nach Cottbus und wurde hier ab den 1960er Jahren, zunächst an der Schlosskirche, später nahe der Oberkirche, das Fast-food-Gesicht der Stadt. Mit ihrem Mann verkaufte sie erst Fischbrötchen, später auch Currywurst nach eigenem Rezept, die Legende wurde. Später übernahm Renate Hartmann auch verschiedene Cafès, bot Speiseeis an und beschickte Volksfeste. Sie war eine unermüdliche, bewunderte Frau. Jetzt ist sie mit 87 Jahren gestorben. Ihr Curry-Rezept nahm sie mit ins Grab.
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