Bester Service und umfangreiche Dienstleistungen – für Ihre Gesundheit / Zuverlässigkeit, Qualität und Service bleiben unverändert.
Region (MB). Die Lausitzer schätzen den Service und die Leistungen ihrer Apotheken vor Ort. Sie sind für die eigene Gesundheit unverzichtbar und bieten zuverlässig neben einer flächendeckenden Versorgung mit Arzneimitteln auch wichtige Beratungen und Dienstleistungen an. Das wird auch in Zukunft so bleiben!
Das Jahr 2024 war für Bürger, Unternehmer und Apotheker gleichsam ein ereignisreiches und forderndes Jahr. Anhaltende Lieferengpässe bei Arzneimitteln, eine überbordenden Bürokratie und eine explodierenden Kostenlage sind nach wie vor politisch ungelöste Probleme. Weiterhin sind derzeit etwa 500 Medikamente nicht mehr ausreichend vorhanden.
Es bleibt abzuwarten, ob die Politik die richtigen Schlüsse zieht, um die Gesundheitsversorgung auch langfristig in der Region zu sichern.
Nach dem Ampel-Aus und den vorgezogenen Neuwahlen am 23. Februar ist das Apotheken-Reformgesetz vom Tisch. Auch weitere Vorhaben wie das Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz, das Gesundes-Herz-Gesetz und das Digitalagentur-Gesetz werden voraussichtlich nicht mehr beschlossen. Neue Gesetze und Gesetzesänderungen gibt es aber auch in diesem Jahr.
Die EPA kommt
So sollen alle Kassenpatienten eine elektronische Patientenakte (EPA) erhalten, wenn sie nicht widersprochen haben. In der elektronischen Akte sollen alle Gesundheitsdaten wie Röntgenbilder, Arztbriefe und Laborbefunde gespeichert werden. Mit Einführung der EPA soll etwa der Dokumentenaustausch zwischen verschiedenen Arztpraxen oder mit Apotheken erleichtert werden.
Ab dem 15. Januar soll die Akte in Modellregionen getestet werden. Wenn alles funktioniert, soll nach einer etwa vierwöchigen Pilotphase die bundesweite Einführung folgen. Dann startet auch die Nutzung durch Arztpraxen, Kliniken und Apotheken. Neben all den Vorteilen, die die elektronische Patientenakte verspricht, gibt es auch Kritikpunkte, z. B. von Datenschützern, IT-Sicherheitsexperten und Verbraucherschützern.
Für Apotheken wird vor allem die elektronische Medikationsliste (EML) interessant sein – Die EML wird zunächst nur alle E-Rezepte enthalten, die ab Aktivierung der EPA verordnet werden. Darauf werden auch die Apotheken Zugriff haben. Zum Start der EPA wird diese also erst einmal leer sein und sich langsam füllen. Es wird automatisch eingespeist, welches Präparat dann in der Apotheke tatsächlich abgegeben und abgerechnet wurde.
Assistierte Telemedizin in Apotheken
Mit dem Digital-Gesetz sollen Apotheken künftig die Möglichkeit erhalten, assistierte Telemedizin anzubieten. So können sich dann Patienten in Apotheken zu ambulanten telemedizinischen Leistungen beraten lassen. Sie haben auch die Möglichkeit, sich bei der Inanspruchnahme anleiten zu lassen. Außerdem können sie sich in den Apotheken bei der Durchführung einfacher medizinischer Routineaufgaben während einer ärztlichen telemedizinischen Leistung unterstützen lassen.
Patientenname auf dem Kassenbon
Patienten können unter gewissen Umständen ihre Ausgaben für Medikamente von der Steuer absetzen. Damit die Patienten diese Ausgaben beim Finanzamt nachweisen können, muss ab diesem Jahr ihr Name auf den Kassenbon aus der Apotheke gedruckt werden.
Umfangreiche Zusatzleistungen
Apotheken stellen nicht nur die Medikamentenversorgung sicher – sie bieten auch einen umfangreichen Service an. Die Spanne ist dabei enorm. So kann man seine Medikamente per App vorbestellen und zu einem Wunschzeitpunkt abholen. Zum Aufgeben der Bestellung wird per Smartphone das Rezept, der Barcode oder ein Produkt fotografiert und an die Apotheke gesendet. Das spart Zeit und unnötige Wege. Darüber hinaus bieten zahlreiche Apotheken einen Ausleihservice an. Teure Geräte, die man nur vorübergehend braucht, wie Babywaagen, Milchpumpen, Blutdruck- oder Inhalationsgeräte, kann man in Apotheken zu einem fairen Preis mieten, statt sie neu zu kaufen.
Apotheken übernehmen auch die Bestimmung und das Messen vieler Körperwerte: Ob Blutzucker, Harnsäure, Cholesterin, Blutdruck oder Gewicht – unkompliziert und fachlich versiert stellen Apotheken die „inneren Werte“ fest. Und auch der Vitamin-D-Haushalt kann in vielen Apotheken der Region bestimmt werden. Rund jeder Dritte in Deutschland leidet unter Vitamin-D-Mangel, da in den Wintermonaten die Sonneneinstrahlung niedrig ist. Mithilfe eines Vitamin-D-Tests werden der Spiegel schnell und unkompliziert bestimmt und anschließend Maßnahmen getroffen.
Die Apotheke vor Ort unterstützen in Ernährungsfragen oder in der Schwangerschaft, genauso wie bei kleinen Wehwehchen; berät in Sachen Reiseimpfungen und hilft bei der Überprüfung der Hausapotheke oder des Autoverbandskasten.
Für ein gesundes Jahr 2025 arbeiten auch zukünftig die Apotheker der Region mit Kompetenz und Leidenschaft und beraten Sie gern.
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