Bitte aktiviere / Please enable JavaScript![ ? ]
Gut geplant ist besser geduscht - Märkischer Bote Gut geplant ist besser geduscht Gut geplant ist besser geduschtMärkischer Bote
Freitag, 29. März 2024 - 16:07 Uhr | Anmelden
  • Facebook SeiteTwitter Seite

header-logo

 
Partly cloudy
15°C
 
das epaper der lausitzer heimatzeitung
Anzeigen

Gut geplant ist besser geduscht

Bauen & Leben | Von | 6. März 2015

150307bad

Bäder sollten gutes Licht haben – mit großen Fensterflächen oder mindestens mit mehreren Lichtquellen. Denn Licht macht den Raum nicht nur hell und hat funktionell eine große Bedeutung im Bad (Kosmetik am Spiegel), sondern schafft auch die richtige Umgebung um wach zu werden oder um sich entspannen zu können, beispielsweise bei einem Bad. Deshalb sollte der Lichtplanung große Aufmerksamkeit zukommen Fotos: epr/Villeroy & Boch

Design und Funktionalität kombiniert ergibt erst ein Wohlfühlbad:
Region (ha). Ob Neubau, Eigentumswohnung oder Altbau, der saniert werden soll – das Bad gehört zu den wichtigsten Funktionsräumen einer Wohnung. Aber die Nasszelle ist schon lange nicht mehr nur Waschraum. Die Ansprüche an ein schickes Bad mit angesagten Fliesendessins und -formen und modernen Möbeln oder solche aus Naturmaterialien sind sehr gestiegen. Denn gerade nach dem Aufstehen und nach einem langen Arbeitstag soll das Sich-Frischmachen in angenehmer Umgebung erfolgen.
Doch mit neuen Möbeln und Fliesen allein wird das Bad sicher nicht zum Wohlfühlort. Meist unterschätzt wird die Funktion des Lichtes, das im Bad besonderen Ansprüchen genügen muss. Einerseits darf
es morgens nicht blenden, andererseits braucht man für die Pflege, beispielsweise Maniküre oder Kosmetik, punktgenaues, helles Licht.
Vermehrt rückt die Sanitärkeramik in den Fokus. Statt umweltfreundlicher Chemie achten Badplaner zunehmend auf pflegeleichte Bauformen und hygienische Oberflächen. Das spart nicht nur Putzmittel, sondern auch Wasser. Hier gibt es längst ausgeklügelte Dosiermöglichkeiten – fürs Klo, den Wasserhahn und die Dusche.
Unangefochten jedoch bleibt die Barrierefreiheit die Nummer eins der Badplanung. Stufen, Schwellen, Duschtassen oder gar Treppen im Bad sind heute absolut unakzeptabel. Duschen werden dank klappbarer Schutzwände zu temporären Bad-Bereichen. Der eher selten benötigte Platz sorgt dann für ein enormen Gewinn des Raumgefühls. Das gilt nicht nur für Minibäder. Voraussetzung ist
jedoch die ausreichende Bautiefe des Fußbodens. Denn das Wasser muss irgendwie zum Abflussrohr im Schacht gelangen. Hier haben sich Hersteller schon extrem flache Lösungen einfallen lassen, die auch in schwierig ausbaubaren Altbauten solche Bäder zulassen.
Wer sich glücklich schätzen kann und viel Platz im Badezimmer hat, sollte sich zusätzlich gemütliche (spritzwasserfeste!) Sitzmöbel gönnen. Denn auch das Bad ist ein Ort zum Familientreff. So braucht man nicht auf dem nassen Wannenrand zu sitzen, während der Partner mit Schaum spritzt. Der Nachteil ist, man fällt „versehentlich“ nicht so leicht hinein zum nassen Schatz…



Anzeige

Kommentar schreiben

Kommentar


Das könnte Sie auch interessieren: