Was nun – unser Filius möchte reiten
Ratgeber | Von CGA Verlag | 10. Oktober 2014Vereine bieten die Möglichkeit, mit Pferden zu arbeiten / Reitbeteiligung:
Region (h.) Mit dem Heranwachsen kommt bei den meisten Kindern irgendwann auch der Wunsch, ein Tier zu pflegen oder zu besitzen. Für Eltern eine große Herausforderung, denn das kann sehr gut gehen und nützlich sein für die Entwicklung des Kindes; aber auch das Gegenteil ist möglich. Deshalb raten Fachleute – anzutreffen in Tierarztpraxen, Tierpensionen, guten Fachgeschäften, Zuchtvereinen, Tiersportvereinen – zu gründlichem Nachdenken und zu einschlägiger Konsultation.
Ein besonderer Fall ist Lust auf Pferde. Die passen nicht auf den Balkon, ins Kinderzimmer und nicht einmal in den Vorgarten. Im Alter von zehn oder elf Jahren finden vor allem Mädchen, gelegentlich aber auch Jungen, Pferde spannend. Der Weg führt dann zu einem Pferdehof, Reitstall oder einem Reit- oder Fahrsport-Verein. In Cottbus gibt es die in Gallinchen und in Sielow, rund um die Stadt sind eine größere Zahl Anbieter angesiedelt. Meist ist der Weg zu solch einem Reitstandort doch relativ weit, und die Eltern müssen sich als „Zubringer“ einsetzen.
Dem fernen Spaß des „richtigen Reitens“ gehen die Mühen im Stall voraus, an denen die Kinder im direkten Kontakt zum Tier meist aber viel Freude haben. Sie lernen zunächst, respektvoll mit dem Tier umzugehen und zuverlässig zu sein.
Wenn alles gut geht, müssen Mama und Papa nicht gleich auf ein Pferd sparen. Die Reiterkarriere kann sich gut auf eine Reitbeteiligung gründen. Mit dem Eigentümer wird die Mitnutzung des Pferdes vereinbart. Die Reitställe vermitteln das.